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13 Tote und 2 Vermisste in Guangdong

(German.people.cn)

Freitag, 14. Juni 2019

  

Am Donnerstag zerstörten starke Regenfälle Straßen und Häuser in der südchinesischen Provinz Guangdong.

Die Stadt Heyuan gehört zu den am stärksten betroffenen Regionen der momentanen Regenperiode, die seit über einer Woche andauert. Laut der lokalen Medien, waren mehr als 280.000 Menschen betroffen. Über 4.000 Häuser stürzten ein.

Die örtlichen Behörden schickten 7100 Bettdecken, 450 Zelte, 400 Klappbetten und andere Hilfsgüter nach Heyuan. Die Guangdong Power Grid Corporation teilte mit, sie habe Personal und Fahrzeuge entsandt, um sich um das Stromproblem zu kümmern. Die Energie- und Wasserversorgung, sowie das Kommunikationsnetz von Heyuan sind zum größten Teil wieder hergestellt.

Die Wetterbehörde der Provinz meldete am Donnerstag, dass die Niederschläge ab Freitag nachlassen werden.

Seit letzter Woche herrschen starke Regenfälle in den Provinzen im Süden Chinas, darunter Guangxi, Guizhou, Hunan, Fujian und Jiangxi.

In der östlichen Provinz Jiangxi führten Überflutungen in neun Städten dazu, dass rund 340.000 Menschen am Donnerstag um 11.30 Uhr evakuiert werden mussten. Die Abteilung für Notfallmanagement der Provinz teilte mit, dass 1.065 Wohnhäuser einstürzten und 199.600 Hektar Ernte beschädigt wurde.

Der Regen in Jiangxi hat seit Donnerstagmorgen nachgelassen. Für Freitag und Samstag wird sonniges Wetter vorhergesagt.

Besonders hart traf es auch die autonome Region Guangxi Zhuang-Nationalität. Dort starben am Donnerstag 17 Menschen bei den Unwettern. Neun Personen gelten seit Mittwoch als vermisst.

Das Nationale Meteorologische Zentrum gab für Donnerstag und Freitag in Guangdong, Fujian, Zhejiang, Yunnan, Jilin, Heilongjiang, Guangxi und Taiwan eine Unwetter-Alarmstufe der Farbe Blau heraus.

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