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Beziehungen zu Kirgisistan durch Abkommen gefestigt

(German.china.org.cn)

Freitag, 14. Juni 2019

  

Im Rahmen des Staatsbesuchs von Xi Jinping haben China und Kirgisistan am Donnerstag eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet, welche Bereiche wie Infrastruktur, Investitionen, Strafverfolgung und Handel abdecken.

Xi und der kirgisische Präsident Sooronbai Dscheenbekow wohnten der Unterzeichnung der Dokumente in der Hauptstadt Bischkek bei. Zudem unterzeichneten die beiden Führer eine gemeinsame Erklärung, mit der die umfassende strategische Partnerschaft zwischen den beiden Staaten weiter vertieft wird.

Die beiden Präsidenten priesen die Früchte auf allen Gebieten der Zusammenarbeit zwischen ihren Ländern und kamen darin überein, die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Kirgisistan auf eine neue Höhe zu führen.

Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 27 Jahren hätte das Verhältnis zwischen ihren Nationen die Stürme der Zeit bestens überstanden und sich ausgezeichnet entwickelt, sagte Xi.

Der chinesische Staatspräsident würdigte Dscheenbekows Anteil an der erfreulichen Entwicklung der bilateralen Beziehungen.

China werde weiterhin Kirgisistan darin unterstützen, den selbstgewählten Entwicklungsweg fortzusetzen und eine Innen- und Außenpolitik zu betreiben, die nationale Unabhängigkeit, Souveränität und Sicherheit garantiere.

China habe den Wunsch, mit Kirgisistan an der Fortentwicklung der traditionellen Freundschaft zu arbeiten, die beide Völker miteinander verbände. Die segensreiche Kooperation, die den Völkern beider Länder viel Gutes brächte, sollte vertieft werden. Solange die beiden Länder ihre gegenseitige Unterstützung fortsetzten und an der Förderung der Zusammenarbeit auf allen Gebieten festhielten, werde sich der blühende Pfad der gemeinsamen Entwicklung Chinas und Kirgisistans verbreitern.

Xi erinnerte dran, dass der gemeinsame Aufbau der Seidestraßeninitiative ein Hauptgegenstand der chinesisch-kirgisischen Zusammenarbeit sei.

China und Kirgisistan sollten ihre Entwicklungsstrategien miteinander verbinden, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit erschließen und neue Potenziale eröffnen, so Xi.

Die beiden Länder sollten die Zusammenarbeit auf den Gebieten Wirtschaft und Handel durch den Aufbau entsprechender Projekte verstärken. China sei daran interessiert, die Einfuhr von Bioprodukten und anderen landwirtschaftlichen Gütern hoher Qualität aus Kirgisistan aufzustocken.

Xi bekräftigte Chinas Engagement zur Unterstützung der Wirtschaft und der sozialen Entwicklung Kirgisistans und versprach, dass China gemeinsame Anstrengungen mit Kirgisistan unternehmen werde, um mit Projekten wie sauberem Trinkwasser, Straßen und Krankenhäusern die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern.

Xi rief die beiden Länder dazu auf, die Zusammenarbeit in Fragen der Sicherheit zu intensivieren und gegen die drei Übel Terrorismus, Separatismus und Extremismus zu kämpfen und darüber nicht den Kampf gegen grenzübergreifendes organisiertes Verbrechen und Drogenhandel zu vergessen.

Xi sagte, dass sein Land Kirgisistan in seiner Rolle als Gastgeber des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) unterstütze und alle Teilnehmer dazu ermuntere, noch größere Übereinstimmungen zu erzielen.

Die Tatsache, dass er sich im Zeitraum von wenig mehr als einem Jahr bereits dreimal mit Xi Jinping getroffen habe, reflektiere nach Dscheenbekow das hohe Niveau der bilateralen Beziehungen. Kirgisistan werde stets ein guter Nachbar, Freund und Partner Chinas sein.

Kirgisistan halte die Ein-China-Politik aufrecht, betrachte ethnische Fragen als innere Angelegenheiten Chinas und unterstütze die Maßnahmen Chinas in ethnischen Fragen.

Präsident Sooronbai Dscheenbekow sagte, dass Kirgisistan seine Entwicklungsstrategie mit der Seidenstraßeninitiative verknüpfen wolle und die Zusammenarbeit auf den Gebieten Handel, Investitionen, Energie, Landwirtschaft und Austausch auf Lokalebene ausbauen möchte.

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