13-06-2019
13-06-2019
Das Marktvolumen für künstliche Intelligenz (KI) in China hat im Jahr 2018 insgesamt 1,76 Milliarden Dollar (1,55 Milliarden Euro) erreicht und wird bis zum Jahr 2023 auf 11,9 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) steigen, hieß es in einem Bericht.
Der potenzielle Einfluss der künstlichen Intelligenz auf Technologie, Industrie und sozialen Wandel ist seit 2018 weltweit anerkannt, hieß es in dem neu veröffentlichten Bericht „China's New Generation AI Development Report 2019“.
China hat der Förderung der KI-Entwicklung große Bedeutung beigemessen, indem das Land in 19 Regionen auf Provinzebene 26 spezielle Unterstützungsmaßnahmen eingeführt hat. So hat die Hochtechnologiezone in der südwestchinesischen Stadt Guiyang im vergangenen Jahr zehn Maßnahmen zur Unterstützung der KI-Entwicklung eingeführt und plant, jährlich 50 Millionen Yuan (6,37 Millionen Euro) an Mitteln dafür bereitzustellen.
KI trete in eine neue Entwicklungsstufe unter kontinuierlicher Integration von Big Data ein und werde voraussichtlich die Kerntechnologie der Zukunft sein, sagte Gao Wen, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften.
Die industriellen Anwendungen von KI in China haben mit den großen Veränderungen in den Bereichen Intelligente Fertigung, Finanztechnologie, digitale Inhalte und neue Medien, neuer Einzelhandel und intelligente Sicherheit an Tempo gewonnen. Die von KI getriebene Transformation, die durch staatliche Maßnahmen unterstützt wird, ist dem Wirtschaftswachstum des Landes zugutegekommen und hat dazu beigetragen, es auf ein höheres Qualitätsniveau zu bringen.
Bis zum Jahr 2030 wird erwartet, dass China weltweit führend in KI-Theorie, -Technologie und -Anwendung und das wichtigste Zentrum für KI-Innovationen weltweit sein wird.
Doch Chinas KI-Entwicklung steht noch immer vor vielen Herausforderungen, darunter die Abhängigkeit von importierten Schlüsselkomponenten, das Fehlen einer hochrangigen Open-Source-Plattform und der Mangel an hochkarätigen Talenten.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
