13-06-2019
13-06-2019
Vier chinesische Forschungsschiffe sind am Montag gleichzeitig zu verschiedenen Meeren in Chinas Hoheitsgebiet gestartet, um Daten für die Meeresforschung zu sammeln.
Wissenschaftler hoffen, dass die Forschung den ökologischen Schutz von Offshore-Gebieten sowie die Katastrophenvorsorge und -reduktion unterstützen kann.
Das Forschungsschiff Chuangxin 1 verließ Yantai in der Provinz Shandong in Richtung Flussmündung des Gelben Flusses, der in den Golf von Bohai mündet. Kexue 3 und Chuangxin 2 starteten von Qingdao, einer anderen Stadt in Shandong. Kexue 3 fährt sowohl zum Gelben Meer als auch zum Südchinesischen Meer, während Chuangxin 2 zur Jangtse-Mündung steuert, der in das Ostchinesische Meer fließt. Das Schiff Shiyan 2 verließ Guangzhou, Provinz Guangdong, in Richtung Perlflussmündung und fährt anschließend zum Südchinesischen Meer.
„Es ist ein neuer Versuch, vier Schiffe auf verschiedenen Meeren in Chinas Hoheitsgebiet gleichzeitig zu platzieren“, sagte Li Chaolun, stellvertretender Direktor des Instituts für Ozeanologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.
„Es wird erwartet, dass die während der Exploration zu gewinnenden Daten aussagekräftiger und umfassender sind, weil sie ein breites Spektrum von Meeresgebieten zu einem bestimmten Zeitpunkt abdecken“, sagte Li.
Es ist ein lang gehegtes Ziel der Meereswissenschaftler, dass mehrere Schiffe gleichzeitig Daten an verschiedenen Orten sammeln. Früher hing die Offshore-Erkundung von der Reise eines einzelnen Schiffes ab, das sich von einem Meer zum anderen bewegt, was zu unterschiedlichen Meeres- und Klimabedingungen führte, sagte Li.
Während der Expeditionen planen die vier Schiffe multidisziplinäre Untersuchungen an 153 Orten, insbesondere in den Mündungen des Jangtse und des Perlflusses, wo menschliche Aktivitäten einen starken Einfluss auf die Meeresumwelt hatten.
Fan Chonghui, leitender Wissenschaftler von Kexue 3, sagte, eine der Aufgaben seines Teams sei es, Daten über grüne Algen zu sammeln und zu analysieren, die im Sommer häufig in riesigen Teppichen in den Küstengewässern des Gelben Meeres erscheinen.
Die laufende Forschung ist Teil des Projekts „Health Ocean“, das im Rahmen des Zentrums für Ozean-Megawissenschaft unter der Leitung des Instituts für Ozeanologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt wird.
Der Direktor des Instituts, Wang Fan, sagte, die Forschung zur Ökologie der Küstengewässer hänge von der Beobachtung und Analyse ab. Es sei notwendig, ein Offshore-Überwachungsnetz aufzubauen, um Echtzeitdaten und kontinuierliche Daten zu erhalten.
Das neue Zentrum, das gebaut werden soll, soll Forscher von 13 heimischen Meeresinstituten zusammenbringen, um innovative Beiträge zu Chinas Meeresstudien zu leisten.
„Erwartungen zufolge wird das neue Zentrum zehn Forschungsschiffe umfassen und wir werden bessere Wege finden, sie zu verwalten“, sagte Wang.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
