13-06-2019
german 13-06-2019
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Politik

Xi auf Staatsbesuch in Kirgisistan

(CRI)

Donnerstag, 13. Juni 2019

  

Zum Auftakt seiner Reise nach Zentralasien ist Staatspräsident Xi Jinping am Mittwochnachmittag in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisistans, eingetroffen. Die Reise wird ihn auch ins benachbarte Tadschikistan führen.

Von Mittwoch bis Freitag wird sich Xi auf Einladung seines kirgisischen Amtskollegen Sooronbai Dscheenbekow zu einem Staatsbesuch in Kirgisistan aufhalten. Dabei wird er auch an der 19. Konferenz des Rats der Staatsoberhäupter der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Bischkek teilnehmen.

Außerdem wird Xi in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, auf der 5. Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA) auftreten und auf Einladung des tadschikischen Präsidenten Emomali Rahmon dem Land einen Staatsbesuch abstatten.

In einem Artikel, der am Dienstag von der staatlichen Nachrichtenagentur Kirgisistans, Kabar, und der Zeitung Slovo Kyrgyzstana veröffentlicht wurde, schrieb Xi, dass China daran interessiert sei, das strategische Vertrauen und die Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative “Ein Gürtel, eine Straße” zu vertiefen und die Zusammenarbeit in Fragen der Sicherheit mit Kirgisistan auszubauen.

Kirgisistan ist eines der Länder, die am frühesten die Seidenstraßeninititative unterstützt haben, welche in den Bereichen Handel, Energie und Infrastruktur bereits reiche Früchte getragen hat.

China ist Kirgisistans wichtigster Handelspartner und Investor. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern belief sich im vergangenen Jahr auf 5,6 Mrd. US-Dollar, was einer 150-fachen Steigerung seit den frühen Tagen der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Kirgisistan entspricht.

Im Jahre 2018 reisten mehr als 70.000 Personen zwischen den beiden Ländern, mehr als 4.600 Kirgisinnen und Kirgisen studierten in China.

Vier Konfuzius-Institute und 21 Konfizius-Schulklassen werden in Kirgisistan betrieben. Die Mittelschule No. 95, die mit chinesischer Unterstützung in Bischkek gebaut wurde, ist die beliebteste Schule in der Region.

Der chinesische Botschafter in Kirgisistan, Du Dewen, spricht davon, dass sich die beiden Länder durch die Seidenstraßeninitiative stark einander angenähert hätten. Die Initiative hätte Handel und Infrastruktur einen mächtigen Aufschwung verliehen. China helfe dem Land beim Bau einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung und bei der Reparatur der Straßen der Hauptstadt.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Mini-Dokumentarfilm

Was bringt die Neue Seidenstraße?

Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?

Interviews

mehr

Gespräche

Felix Kurz: Leidenschaftlicher Brückenbauer zwischen China und Deutschland

Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.

Chinesische Geschichten

mehr

97-Supermarkt

Eine Frau erfüllt sich ihren Traum im Alter von 97 Jahren

„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“

Archiv

mehr