Der Gastbeitrag des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping „Der neue Glanz der chinesisch-tadschikischen Freundschaft" hat ein positives Echo geerntet, nachdem dieser in tadschikischen Medien veröffentlicht worden war.
Die Beziehungen zwischen Tadschikistan und China befänden sich in ihrer besten Phase. Dies erklärte Ramelli Nuritdinov, Professor für internationale Beziehungen an der Nationalen Universität Tadschikistans. Tadschikistan und China hätten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative eine Reihe großer Kooperationsprojekte mit Signalwirkung gemeinsam gestaltet. Dies habe nicht nur Chancen für die Infrastruktur und industrielle Entwicklung von Tadschikistan gebracht, sondern auch die Beziehungen beider Seiten vertieft. Er sei der Meinung, dass mit den enger werdenden Beziehungen völlig neue Chancen der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu erwarten sind, so Nuritdinov.
Die Meinung des Professors findet auch im tadschikischen Industriekreis Resonanz. Zafar Sharipov, stellvertretende Geschäftsführer eines tadschikisch-chinesischen Joint-Ventures für Bergbau, teilte mit, dass die Seidenstraßen-Initiative den Interessen des Landes entspreche und daher vom tadschikischen Volk begrüßt werde. Tadschikische Unternehmen wollten mit ihren chinesischen Partnern zusammen Beiträge zum Aufbau der neuen Seidenstraßen leisten, damit die Freundschaft beider Länder ständig fruchtbare Ergebnisse erzielen und die pragmatischen Kooperationen auf eine neue Stufe gelangen könnten.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“