Mittlerweile steht der Multilateralismus vor der Krise. Man soll durch Kompromisse und Konzessionen dabei Fortschritte erzielen. Dies sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag auf der Internationalen Arbeitskonferenz in Genf.
Merkel begrüßte den zur Überprüfung an die Konferenz vorgelegten Entwurf der Jahrhunderts-Deklaration der Internationalen Arbeitsorganisation. Sie fügte hinzu, angesichts der Anti-Globalisierung werde diese Deklaration prinzipielle Richtlinien für die globalen Arbeitsaufgaben anbieten. Die Internationale Arbeitsorganisation werde bei der Bewältigung der Herausforderungen, wie dem Wandel der demografischen Struktur und dem Klimawandel, ihre Kompetenzen zeigen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“