In der Mittwochsausgabe der chinesischen Volkszeitung „Renmin Ribao" ist ein Artikel mit dem Namen „Monopol der Anlagen, Überwachung der Welt – Die USA privatisieren das öffentliche Internet" veröffentlicht worden.
Der Artikel bezieht sich darauf, dass vor kurzem die USA China verleumdeten und chinesischen Telekommunikationsanlagen Sicherheitsrisiken vorgeworfen haben. Ihr Grund dafür sei, dass chinesische Unternehmen wie Huawei, Hikvision und Dji in ihren Produkten sogenannten „Hintertüren" platziert haben könnten, um der chinesischen Regierung Zugriff darauf zu gewähren. Doch die USA konnten bisher keine substanziellen Beweise dafür liefern.
Ein altes chinesisches Sprichwort besagt, man solle andere immer zuerst an sich selbst messen. Dies sollte den USA etwas zu bedenken geben, da sie seit jeher eigene Vorteile bei der Telekommunikation und Informationstechnik ausnutzten und den globalen Informationsaustausch überwachten, hieß es in dem Artikel.
Wie bereits Glenn Greenwald, Journalist bei der britischen Zeitung „The Guardian", erklärte, installieren die US-Geheimdienste Überwachungs-Software auf Routern und Servern, die von US-Anbietern an internationale Kunden geliefert werden. Mit neuer unversehrter Umverpackung verschickten die Geheimdienste die Router dann an den Endkunden, fügte der Artikel im Renmin Ribao hinzu. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete bereits 2013, dass US-Geheimdienste ein Abkommen mit dem Unternehmen für Computersicherheit, RSA, im Wert von über zehn Millionen US-Dollar abgeschlossen habe. Demnach forderten die Geheimdienste das Unternehmen dazu auf, in den Verschlüsselungen der mobilen Endgeräte Hintertüren zu platzieren. Der RSA-Skandal sei schockierend, da man es mit einem der führenden Unternehmen für Informationssicherheit zu tun habe. Bereits seit vielen Jahren versuchten die USA westliche Institutionen davon zu überzeugen, dass die Internetanlagen des chinesischen Unternehmens Huawei Hintertüren als Risiko in sich tragen. Doch genau das sei es, was die US-Geheimdienste selbst machten, berichtet Greenwald mit Ironie.
Im Artikel des Renmin Ribao wurde eine Analyse von dem US-Internetportal „Business Insider" zitiert. Der Grund für die US-Behauptung von Sicherheitsrisiken in chinesischen Telekommunikationsgeräten liege demnach in der US-Angst vor dem Verlust der Kontrolle über die Telekommunikationsinfrastruktur, heißt es in der Mittwochsausgabe des Renmin Ribao.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“