Der chinesische Spitzenpolitiker Li Zhanshu hat am Montag den österreichischen Bundesratspräsidenten Ingo Appe in Beijing empfangen und sich für eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ausgesprochen.
Li, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NPC), erinnerte daran, dass die Staats- und Regierungschefs der beiden Länder im April vergangenen Jahres eine freundschaftliche strategische Partnerschaft zwischen China und Österreich etabliert hatten, die die Entwicklung der bilateralen Beziehungen darstelle.
Zudem unterstrich Li Präsident Xi Jinpings Forderung nach vereinten Anstrengungen zur Schaffung einer offenen und pluralistischen Weltwirtschaft und fügte hinzu, dass Chinas Präsident die Öffnung auf hoher Ebene weiter auszubauen wolle, um die gemeinsame Entwicklung und den menschlichen Fortschritt zu festigen.
China werde die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Österreich zum beiderseitigen Vorteil weiterhin vorantreiben.
Appe betonte seinerseits, dass die österreichische Seite bereit sei, die Kommunikation und Kooperation mit dem NPC zu stärken, die praktische Zusammenarbeit und den Bevölkerungsaustausch zwischen den beiden Ländern zu erleichtern und gemeinsame Anstrengungen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen, einschließlich des Klimawandels, zu unternehmen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“