10-06-2019
10-06-2019
Cai Qi, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und Sekretär des Beijinger Gemeindekomitees, beendete am Sonntag einen Besuch in Japan. Beide Seiten hatten während seiner Reise ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, die gute Dynamik der bilateralen Beziehungen aufrechtzuerhalten und die Zusammenarbeit und Kommunikation weiter zu verbessern.
Auf Einladung der Liberaldemokratischen Partei und der Kōmeitō Partei war Cai von Donnerstag bis Sonntag mitsamt einer Delegation der KPCh nach Japan gereist. Während seines Besuchs traf er sich mit dem Generalsekretär der regierenden Liberaldemokratischen Partei Toshihiro Nikai und anderen Parteiführern und Regierungsbeamten.
Cai sagte, dass die chinesisch-japanischen Beziehungen derzeit auf den richtigen Weg zurückkehrten und eine positive Entwicklungsdynamik zeigten. Die chinesische Seite sei bereit, mit Japan zusammenzuarbeiten, um den wichtigen Konsens der beiden Staatsoberhäupter umzusetzen, den Austausch auf hoher Ebene zu stärken, das gegenseitige politische Vertrauen zu festigen, die öffentlichen Meinungsverhältnisse zu verbessern, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Parteien sowie auf lokaler und olympischer Ebene zu intensivieren und gemeinsam neue Perspektiven für bilaterale Beziehungen zu eröffnen.
Er äußerte sich auch zu Chinas Haltung im Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten und sagte, dass China und Japan die Kommunikation und Koordination stärken, die Herausforderungen des Protektionismus und Unilateralismus gemeinsam angehen, den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft fördern und wichtige Beiträge zur Förderung der Entwicklung und des Wohlstands Asiens und der Welt leisten sollten.
Die japanische Seite sagte ihrerseits, dass Japan der bevorstehenden Teilnahme des chinesischen Präsidenten Xi Jinping am G20-Gipfel in Osaka große Bedeutung beimesse und hoffe, diese Gelegenheit nutzen zu können, um positive Ergebnisse bei der Förderung des Freihandels zu erzielen und die bilateralen Beziehungen auf ein neues Niveau zu heben.
Japan sei bereit, den Austausch und die Zusammenarbeit mit China in politischen Parteien und Regionen, bei den Olympischen Spielen, im Jugendaustausch und in anderen Bereichen weiter zu vertiefen und der Verbesserung und Entwicklung der bilateralen Beziehungen neue Impulse zu verleihen, fügte die japanische Seite hinzu.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
