08-06-2019
08-06-2019
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag an dem St. Petersburger internationalen Wirtschaftsforum teilgenommen. In einer Rede betonte er die Wichtigkeit der nachhaltigen Entwicklung, um gemeinsam eine prosperierende schöne Welt zu gestalten. Angesichts der wechselhaften Veränderungen in der heutigen Welt seien gemeinsame Bemühungen und die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Nutzen die richtige Entscheidung aller Seiten. Die Nachhaltigkeit sei die größte Gemeinsamkeit aller Beteiligten und der beste Anhaltpunkt für die Zusammenarbeit. Als das größte Entwicklungsland der Welt und ein verantwortungsvolles Land halte China unbeirrt an seinen Zusagen der nachhaltigen Entwicklung fest, so Xi Jinping weiter.
Eine internationale Zusammenarbeit brauche aufrichtige Partner, Russland sei der bevorzugte Partner Chinas in allen Bereichen. China wolle zusammen mit der internationalen Gemeinschaft die Zusagen in konkrete Aktionen umwandeln, um einen neuen Weg der nachhaltigen Entwicklung zu ebnen, sagte der chinesische Staatspräsident.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
