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Kommentar: US-Geschäfte mit China bringen Profit statt Verluste

(CRI)

Freitag, 07. Juni 2019

  

China hat die Behauptung, wonach die USA beim Handel mit China Verluste in Kauf genommen hätten, zurückgewiesen. Eine am Donnerstag vom chinesischen Handelsministerium veröffentlichte Studie über den Profit der USA bei der Wirtschafts- und Handelskooperation mit China hat die Ursache und das Wesen des Handelsdefizits zwischen China und den USA erklärt.

Die USA haben das Handelsdefizit mit China in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar zum Vorwand für die zusätzlich erhobenen Strafzölle genommen, doch die Studie des chinesischen Handelsministeriums beziffert nach gewissenhafter Kalkulation das Defizit im Jahr 2018 auf nur etwa 153,6 Milliarden US-Dollar, weniger als zwei Fünftel des von den USA veröffentlichten Wertes.

Gleichzeitig geht die Studie fachlich und tiefgehend auf die Ursache des Handelsdefizits ein. Es sei die Folge der Marktwirkung und außerdem auf objektive Faktoren wie die industrielle Konkurrenzfähigkeit, die Wirtschaftsstruktur, die internationale Arbeitsteilung, die Handelspolitik und den Status des US-Dollar zurückzuführen, hieß es in dem Bericht.

Ferner belegt die Studie mit ausführlichen Zahlen, dass die USA bei ihren Geschäften mit China keine Verluste gemacht, sondern Profit geschlagen haben. Von 2009 bis 2018 seien durch den Export nach China insgesamt über 1,1 Millionen Arbeitsplätze in den USA geschaffen worden, so der Bericht. Im Jahr 2017 habe das Gesamtvolumen des US-Warenverkaufs an China 940 Milliarden US-Dollar betragen und Geldmittel in Höhe von 1,37 Billionen US-Dollar seien in die USA geflossen.

Die Vorgehensweise der USA, China ungeachtet der objektiven Ursache für das Handelsdefizit die gesamte Verantwortung zuzuschieben, läuft nicht nur den allgemeinen Kenntnissen der Weltökonomie und des internationalen Handels zuwider, sondern verstößt auch gegen die Verhaltensregeln der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Im Grunde genommen versuchen die USA damit, China endlos zu Zugeständnissen zu zwingen und sich selbst einen Vorteil zu gewähren. Dies ist eine typische Art der Tyrannei im Handel.

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