Am Mittwoch wurde ein nationales WeChat-Miniprogramm gestartet, mit dem die Nutzer über 200 E-Government-Dienste über abteilungs- und regionen übergreifende digitale Plattformen nutzen können.
Das Mini-Programm, eine kleine Anwendung, die in Chinas populärer Social-Media-Plattform WeChat eingebettet ist, verbindet die Nutzer mit Diensten, die von sechs Regierungsbehörden angeboten werden, darunter die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission und das Handelsministerium, so eine Aussage von WeChats Entwickler Tencent.
Einzelne Benutzer können unter anderem nach Informationen zu ihrer Schulbildung und Verkehrsverstößen suchen, während Unternehmen bestimmte Lizenzen und Zertifikate online über das Miniprogramm beantragen können.
Das Mini-Programm sei außerdem mit Online-Service-Plattformen für Kommunalverwaltungen in mehreren Provinzen verbunden, darunter Guangdong und Zhejiang. In Zukunft sollen weitere lokale E-Government-Dienste verknüpft werden, heißt es in der Erklärung.
E-Government-Dienste via Apps und Mini-Programmen erfreuen sich in China zunehmender Beliebtheit, da sie den bürokratischen Aufwand für Anwohner und Unternehmen verringern.
Laut einem im Mai veröffentlichten Bericht haben insgesamt 30 Regionen auf Provinzebene integrierte E-Government-Plattformen eingerichtet, die die Dienste von Provinzen, Städten und Landkreisen umfassen.
Im Jahr 2018 werde die Zahl der echten Nutzer von E-Government-Plattformen in den Provinzen 145 Millionen, einen Anstieg von 38 Millionen gegenüber dem Vorjahr erreichen, heißt es in dem Bericht.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“