05-06-2019
05-06-2019
Im Vorfeld seiner Dienstreise nach Russland ist Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag von Journalisten der russischen Presseagentur ITAR-TASS und der Zeitung "Russian Gazeta" gemeinsam interviewt worden.
Dabei sagte Xi Jinping, in den letzten sechs Jahren sei er sieben Mal nach Russland gereist. Jedes Mal habe er die tiefe Freundschaft beider Bevölkerungen bezeugt und reiche Erfolge der bilateralen Kooperationen erlebt. Angesichts des 70. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Russland werde er wieder mit Erwartungen für eine schöne Zukunft der bilateralen Beziehungen Russland besuchen.
Xi fügte hinzu, auf einem neuen historischen Ausgangspunkt hätten die chinesisch-russischen Beziehungen neue Entwicklungsmöglichkeiten. Zu gemeinsamen Ansprüchen beider Länder für die jeweilige Entwicklungen und gemeinsamen Wünsche beider Völker für eine lange Freundschaft habe China die Zuversicht und Fähigkeit, auf der Basis der Erfahrungen bzw. Erfolge in den letzten 70 Jahren die bilateralen Beziehungen in eine neue Phase mit höherem Niveau und größerer Entwicklung zu bringen.
China betrachte sein Nachbarland als einen Partner. Beide Länder gewährten einander stärkere Unterstützung. China wolle mit engeren Kooperationen und vertieften Integrationen eine engere strategische Verbindung der Entwicklung beider Länder verwirklichen, um eine tiefere Integration der Entwicklungsinteressen und Volksfreundschaft zu realisieren. China werde durch mit der Zeit schritthaltende Innovationen ständig die bilateralen Kooperationsbereiche ausbauen, um zu gewährleisten, dass die bilateralen Beziehungen Weitsichtigkeit, Kreativität und Entwicklungsimpulse haben. China werde mit Verantwortung für einen gemeinsamen Nutzen in internationalen Angelegenheiten eine größere konstruktive Rolle spielen. Gemeinsam sollten Frieden, Stabilität, Entwicklung und Prosperität in der Welt gefördert werden, wovon alle Völker weltweit profitieren könnten, so der chinesische Staatspräsident weiter.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
