Die chinesische Regierung hat am Samstag ein Weißbuch über Chinas Position bei den Handelskonsultationen mit den USA veröffentlicht. Mit Zahlen und Fakten informiert das Weißbuch die Weltöffentlichkeit umfassend und sachgerecht über die Entwicklung der Handelsgespräche.
Das Weißbuch macht die USA, die ohne Kreditwürdigkeit extremen Druck ausgeübt und einmal so, einmal so gehandelt haben, für die Pattsituation der Handelsgespräche verantwortlich. Derartiges Vorgehen der USA erfolgte im März und Mai 2018 sowie im Mai 2019. Die USA bestehen darauf, die zusätzlich erhobenen Strafzölle nicht aufzuheben und Chinas Souveränität betreffende Forderungen in dem Abkommen schriftlich festzuhalten. Dies hat dazu geführt, dass die Differenzen zwischen beiden Seiten nicht überwunden werden können. Dies erklärt, warum China zu Gegenmaßnahmen gezwungen war.
Das Weißbuch macht zudem klar, anstatt zu klauen und zu rauben, habe China seine Wissenschaft und Technologie mit eigener Kraft und durch harte Anstrengungen innoviert. Technischer Zwangstransfer und Diebstahl von geistigem Eigentum sind die zwei Hauptgründe der USA, einen „Handelskrieg gegen China" einzuleiten. Mit vielen Zahlen, besonders von der amerikanischen Handelskammer selbst, hat das Weißbuch die Tatsache verdeutlicht, wie China ein Schutzsystem für geistiges Eigentum etabliert, seine Planziffern für Innovationen festgelegt und gegen technischen Zwangstransfer gekämpft hat. All dies beweist, dass die US-Vorwürfe haltlos sind.
Nicht zuletzt führt das Weißbuch die Statistiken des Internationalen Währungsfonds und einiger US-Institutionen an und stellt fest, dass die zusätzlich erhobenen Strafzölle die Produktionskosten von US-Unternehmen und Warenpreise in den USA gesteigert, das Wachstum und das Leben der Bevölkerung in den USA beeinträchtigt, den US-Export nach China gehindert und die Wiederbelebung der Weltwirtschaft schwer herausgefordert haben.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“