03-06-2019
03-06-2019
Während die USA damit beschäftigt ist, einen Handelskrieg gegen China voranzutreiben, läuft sie Gefahr, die Versorgung wertvoller Erdrohstoffe, die für die Aufrechterhaltung ihrer technologischen Stärke von entscheidender Bedeutung sind, aufs Spiel zu setzen.
In China befindet sich ein Großteil selten vorkommender Erdböden, die chemische Mineralien mit magnetischen und lumineszierenden Eigenschaften haben. Diese Mineralien werden in einer großen Reihe zur Herstellung von Konsumgütern, nicht nur in der Elektronik, verwendet.
Die seltenen Mineralien sind jene, die Smartphones zum Leuchten bringen, Röntgenstrahlen ermöglichen und den sicheren Betrieb von Kernreaktoren gewährleisten.
Als weltweit größter Lieferant dieser Mineralien, hat China stets die offene Einstellung gezeigt, diese mit der Welt zu teilen.
Während die Befriedigung der Inlandsnachfrage Priorität hat, ist China bereit, die weltweite Nachfrage ebenfalls zu gewährleisten, solange diese für legitime Zwecke verwendet werden.
"Wir freuen uns zu sehen, dass die seltenen Ressourcen, die wichtig sind für die Herstellung aller Arten von fortschrittlichen Produkten, dazu beitragen, das Bedürfnis der Menschen nach einem besseren Leben bedienen zu können", sagte ein Beamter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission.
Wenn jedoch jemand genau diese Ressourcen gegen China einsetzen wolle, müsse mit Konsequenzen gerechnet werden.
Bei ihrem politischen Alleingang, der einzig und allein dazu dient, andere Länder in ihrer technologischen Entwicklung zu behindern, scheinen die Vereinigten Staaten eine Tatsache übersehen zu haben: Die internationale Lieferkette ist so miteinander verflochten, dass keine Wirtschaft eigenständig gedeihen kann.
Laut der amerikanischen Bundesbehörde für Rohstofffragen (US Geological Survey) importierten die USA, von 2014 bis 2017, 80 Prozent der seltenen Erdböden und Metalle aus China.
Zusammen mit der technologischen Revolution und der industriellen Evolution werde erwartet, dass diese Rohstoffe in mehreren Bereichen zum Einsatz kommen und ihr strategischer Wert an Bedeutung gewinnen werde, fügte der Beamte hinzu.
China hat seine Haltung zur Förderung des Multilateralismus noch einmal bekräftigt und versucht nach wie vor, einen Handelskrieg, der jegliche Interessen verletzen würde, aus dem Weg zu gehen.
Im Fall der Fälle, macht China deutlich klar, dass es allerdings mehr als nur ein Ass im Ärmel hat.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
