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Kommentar: China will USA nicht ersetzen

(CRI)

Donnerstag, 30. Mai 2019

  

Einige US-Politiker behaupten, sie seien darüber besorgt, dass China eines Tages die USA als Supermacht überhole. Tatsächlich hat sich China aber nie das Ziel gesetzt, die USA zu ersetzen.

Im vergangenen Jahr standen die USA mit einem Militärhaushalt von 640 Milliarden US-Dollar an weltweit erster Stelle. Diese Summe ist größer als die Addition der Militärhaushaltssummen aller acht Länder, die hinter den USA standen.

Trotzdem fühlen sich die USA noch nicht sicher genug. Sie sind längst von absoluter Überlegenheit und Sicherheit besessen. Sie haben die ehemalige Sowjetunion durch einen Rüstungswettbewerb zum Kollaps gezwungen und Japans Wirtschaft durch ihren Wechselkurs unterdrückt. Washington findet immer eine Ausrede, um einen Krieg gegen andere Länder zu führen. Die USA sind der größte Unruhestifter.

China hat dank der Reform und Öffnung in den vergangenen 40 Jahren seinen Abstand zu den USA verkleinert. Doch er besteht immer noch und ist groß. Über diese Tatsache sehen Politiker wie Mike Pence, Mike Pompeo und Steve Bannon hinweg. Sie wollen nur eins: China verleumden.

Die Feindseligkeit in der US-Politik geht auf zwei Gründe zurück: Die USA sind längst an Hegemonie gewöhnt und diese wird durch die Globalisierung zusehends herausgefordert. China als erfundenen Feind zu haben, ist gleichzeitig ein Ablenkungsmanöver der US-Innenpolitik, das den Politikern und den Interessensgruppen, die sie vertreten, enormen Profit bringen kann.

China jedoch hat eine lange pazifistische Tradition. Die Wirtschaftsleistung pro Kopf in der Volksrepublik lag im vergangenen Jahr bei knapp 10.000 US-Dollar. Das ist nicht einmal ein Sechstel des Stands der USA. China ist langfristig mit vielen eigenen Problemen konfrontiert: die wirtschaftliche Umstrukturierung, die Balance zwischen Stadt und Land sowie der Kampf gegen Armut. Chinas Ziel ist klar: Die Chinesen sollen ein wohlhabendes, glückliches und schönes Leben führen. Die USA ersetzen? Nein, darauf hat China keine Lust.

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