Auf Einladung des Vorsitzenden des österreichischen Nationalrats, Wolfgang Sobotka, und der Vorsitzenden des Bundesrats, Inge Appe, hat Li Zhanshu, der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK), von 18. bis 21. Mai Österreich einen offiziellen Freundschaftsbesuch abgestattet. Dabei traf er sich in Wien jeweils mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie mit Sobotka und Appe zu Gesprächen.
Beim Treffen mit Van der Bellen wies Li Zhanshu darauf hin, China behandele die zwischenstaatlichen Beziehungen nach wie vor gemäß der Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der Gleichberechtigung, des gemeinsamem Nutzens und der gemeinsamer Entwicklung. Es sei die gemeinsame Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, den Multilateralismus und den freien Handel zu wahren. China wolle sich mit allen Ländern, darunter auch Österreich, gemeinsam bemühen, die globalen Herausforderungen zu bewältigen und die Menschheitsgemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen.
Van der Bellen würdigte die Entwicklungstendenz der österreichisch-chinesischen Beziehungen und die positive Rolle Chinas in globalen Angelegenheiten. Er fügte hinzu, Österreich pflege in vielen Fragen gleiche oder ähnliche Ansichten mit China. Beide Seiten sollten die Konsultationen und Koordinierungen in internationalen und regionalen Angelegenheiten intensivieren, die Liberalisierung und Begünstigung von Handel und Investitionen unterstützen und gemeinsam den Klimawandel bewältigen. Die bilateralen freundschaftlichen Kooperationen sollten noch stärker vorangetrieben werden.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“