22-05-2019
22-05-2019
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat das chinesische Volk dazu aufgerufen, sich auf einen neuen Langen Marsch vorzubereiten. Beim Besuch einer revolutionären Basis in der Provinz Jiangxi sagte er, China sei an diesem Ort an den Ausgangspunkt des Langen Marsches gelangt. „Jetzt gibt es einen neuen Langen Marsch und wir sollten einen neuen Anfang machen“, sagte er in einem Gedenkpark in Yudu.
Der Lange Marsch war ein militärisches Manöver der chinesischen Roten Armee. Zwischen Oktober 1934 und Oktober 1936 legten die Streitkräfte der Kommunistischen Partei mehr als 12.500 Kilometer Wegstrecke zurück und legte damit den Grundstein für den Sieg im chinesischen Bürgerkrieg.
Xi Jinping, der zugleich Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, legte am Montag einen Blumenstrauß an einem Denkmal nieder. In einem Museum am Ausgangspunkt des Langen Marsches sprach Xi mit neun Vertretern von Nachkommen von Soldaten der Roten Armee und Verwandten von revolutionären Märtyrern.
Die Volksrepublik China sei mit dem Blut unzähliger revolutionärer Märtyrer gegründet worden. Die KP Chinas und die Rote Armee hätten unter Wahrung hoher revolutionärer Ideale unglaubliche Erfolge erzielt, nachdem sie während des Marsches wiederholt verzweifelte Situationen überstanden hätten.
Xi rief dazu auf, den revolutionären Märtyrern, dem ursprünglichen Streben und der Mission der Partei, ihren revolutionären Idealen und Prinzipien und den Menschen, die in der Nähe von revolutionären Orten leben, treu zu bleiben. Xis Inspektionstour fand eine Woche nach dem Entschluss des Politbüros des Zentralkomitees der KP Chinas statt, eine Kampagne mit dem Ziel zu starten, den ursprünglichen Bestrebungen der Partei treu zu bleiben und ihre Mission fest im Auge zu behalten.
Am Montagnachmittag besuchte Chinas Staatspräsident auch das Haus von Sun Guanfa im Dorf Tantou, einem 71-jährigen Veteranen, der auch ein Nachkomme eines Märtyrers der Roten Armee ist.
Als Xi hörte, dass die Familienmitglieder von Sun keine Schwierigkeiten bei der Beschäftigung und Ausbildung hatten, sagte er, solange die Menschen der Führung der Partei folgen, werde China auf jeden Fall eine große Verjüngung erreichen und die Menschen würden ein besseres Leben genießen.
„Die Kommunistische Partei setzt sich dafür ein, die Menschen glücklich zu machen, und das Zentralkomitee der KP Chinas unternimmt alle Anstrengungen, um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagte Xi beim Besuch eines Gewächshauses in der Gemeinde.
Am Montagmorgen besuchte Xi auch die JL MAG Rare-Earth Co und informierte sich über die Produktion von Seltenen Erden und die Entwicklung der Branche in Ganzhou.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
