Als wichtige Bestandteile der Asiatischen Zivilisationsdialogkonferenz wurden sechs Teilforen am Mittwochnachmittag in Beijing abgehalten. Dabei erörterten tausende internationale Konferenzteilnehmer verschiedene Themenkomplexe, darunter Erfahrungen der Staatsverwaltung in asiatischen Staaten, Wahrung der zivilisatorischen Vielfalt in Asien, Kulturtourismus und Völkerkontakte, Verantwortung der Jugend zur Überlieferung und Entfaltung der asiatischen Zivilisation, globale Einflüsse der asiatischen Zivilisation, gegenseitiges Lernen der asiatischen Zivilisation und Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft.
Auf dem Sub-Forum „Austausch der Erfahrungen der Staatsverwaltung in asiatischen Ländern" hat der ehemalige SCO-Generalsekretär, Rashid Alimov, darauf hingewiesen, mittlerweile befänden sich die internationalen Beziehungen in einer Periode gravierender Veränderungen. Eine Erhaltung und Weiterentwicklung von verschiedenen asiatischen Kulturen könnte zur gegenseitigen Versöhnung und zum Fortschritt beitragen und sei von äußerst großer Bedeutung.
Auf dem Sub-Forum „Wahrung der zivilisatorischen Vielfalt in Asien" war Chen Lai, Präsident der Akademie für chinesische Kultur an der Tsinghua-Universität, der Ansicht, die Ideen der chinesischen traditionellen Kultur, nämlich „Harmonie trotz Unterschieden" und „Gutherzigkeit zu anderen", hätten einen positiven Effekt auf den Austausch und das gegenseitige Lernen zwischen den verschiedenen Kulturen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“