08-05-2019
08-05-2019
Am Montag hat die chinesische Regierung einen neuen Bericht des US-Verteidigungsministeriums zur Einschätzung der militärischen Stärke Chinas entschieden zurückgewiesen und die Vereinigten Staaten dazu aufgefordert, nicht länger derartige unverantwortlichen Berichte zu veröffentlichen.
Geng Shuang, der Sprecher des Außenministeriums, sagte auf einer Pressekonferenz, dass dieser - wie auch bereits vorangegangene - Berichte eine große Anzahl von Kommentaren zur chinesischen Verteidigungspolitik enthielte, die den Tatsachen widersprächen, gezielt die strategischen Absichten Chinas verfälscht darstellten und auf breiter Ebene die These von der "Chinagefahr" ausstreuten.
"Die Tatsachen erweisen, dass China unausgesetzt den Weg der friedlichen Entwicklung beschreitet und dabei eine nationale Verteidigungspolitik betreibt, die rein defensiver Natur ist," sagte Geng. China trage stets zum Weltfrieden und zur Entwicklung der Welt bei. Zudem sei das Land maßgeblich an der Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung beteiligt.
Die chinesische Armee bewahre die nationale Unabhängigkeit und Souveränität. Sie schütze die territoriale Integrität des Landes und werde weiterhin mit anderen Ländern für den Erhalt von Frieden und Stabilität in der Asien-Pazifik-Region unf auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, so Geng.
China pflege stets den Dialog, den Kontakt und die Kooperation mit dem amerikanischen Militär, um Fehleinschätzungen, Mißtrauen und Probleme zu vermeiden. "Wir rufen die USA dazu auf, die Mentalität des Kalten Krieges und das Denken in den Kategorien eines Nullsummenspiels abzulegen und stattdessen objektiv und rational die strategischen Absichten Chinas und den Aufbau der nationalen Verteidigung zu betrachten und davon Abstand zu nehmen, Jahr für Jahr derartige unverantwortlichen Berichte zu veröffentlichen. Stattdessen sollte die amerikanische Seite einen größeren Beitrag zur Förderung einer gesunden und stabilen Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und Armeen leisten," sagte der Amtssprecher.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
