01-05-2019
01-05-2019
Am Montag wurde die Weltgartenbau-Expo 2019 im Beijinger Vorortbezirk Yanqing offiziell für Besucher eröffnet. Bis zum 7. Oktober wird die internationale Gartenbauausstellung für Touristen zugänglich sein, also insgesamt für 162 Tage.
Der China-Pavillon ist das wichtigste Wahrzeichen des Parks. Seine Fläche beträgt 23.000 Quadratmeter. Er ist aufgebaut wie eine S-förmige Jade, was dem Zeichen „Ru Yi" entspricht und in China bedeutet, dass alle Wünsche erfüllt werden können. Der Pavillon heißt „Jinxiu Ruyi", was für einen reibungslosen Verlauf und viel Glück steht. Der Baustil des China-Pavillons enthält verschiedene typisch chinesische Merkmale, zum Beispiel auch moderne, wie die Stahlkonstruktionen und Glasfassaden. Li Liang, der Designer des China-Pavillons der Beijinger Weltgartenbau-Expo, verriet, dass es die Absicht des Entwurfs sei, die geschichtliche Herkunft des Gartens auf moderne Weise zu erzählen:
„Der Gartenbau stammt ursprünglich aus der Landwirtschaft. Deswegen haben wir außerhalb des Pavillons Terrassen gebaut. Die Steinmauer-Elemente wurden im Bau der Terrassen integriert, was im Einklang mit der Großen Mauer steht, die in Yanqing liegt. Der halbkreisförmige China-Pavillon liegt zum Tor Nr. 1, dem Haupteingang des Parks. Das wellenförmige Dach der Halle erinnert an die fernen Berge von Yanqing. Die S-förmige Ruyi-Jade spiegelt den chinesischen Gartenbau und unsere Erwartungen an die Expo wider."
Viele Experten aus verschiedenen Ländern halten die Errungenschaften der ökologischen Zivilisation in China für sehr beeindruckend. Und auch die Weltgartenbau-Expo Beijing zeige der Welt die Entschlossenheit Chinas, eine umweltfreundliche Entwicklung anzustreben.
David Castillo, Experte für asiatische Forschungen aus Kolumbien, sagte, angesichts der ökologischen Herausforderungen betrachte China den Umweltschutz als seine Verantwortung. Dies spiegle nicht nur die Haltung gegenüber dem Volk wider, sondern erfülle auch die Verpflichtung gegenüber der Welt:
„China hat viele Vorteile der Umweltschutzarbeit gesehen. Einer davon ist die Verbesserung der Lebensqualität des Volkes. Die Regierung betrachtet diese Arbeit als seine Verantwortung gegenüber seinem Volk und der Welt. Das ist eine feste Zusage. Andererseits kann der Einsatz für den Umweltschutz auch neue wirtschaftliche Vorteile schaffen."
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
