30-04-2019
30-04-2019
Die Bandmitglieder spielten verschiedene chinesische Musikinstrumente und bewegten sich im Takt der melodischen Musik. Willkommen beim Bühnendebüt von MOJA - einer Band bestehend aus drei Robotern.
Am Samstag wurde den Studierenden der Beijinger Tsinghua-Universität eine besondere Musikperformance geboten. In dem Stück wird die Geschichte eines Studenten erzählt, der in einem Labor Musikroboter erfindet und vielen Herausforderungen gegenübersteht. Das musikalische Drama wurde von menschlichen Schauspielern und Robotern auf die Bühne gebracht.
Die drei MOJA-Bandmitglieder sind Yuheng, Yaoguang und Kaiyang. Sie sind nach drei Sternen des Großen Wagens benannt und spielen traditionelle chinesische Musikinstrumente - Bambusflöte, das alte Zupfinstrument Konghou und Schlagzeug.
Das Roboterbandprojekt wurde von Dozenten und Studierenden der Tsinghua-Universität sowie von Unternehmerteams aus Tsinghua-Absolventen entwickelt. An der Entwicklung waren Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen beteiligt, darunter Experten für Roboterkontrolle und -interaktion, Bildhauer, Medienkünstler, Schauspielexperten und Musiker.
„Die Erscheinungsbilder haben wir versucht aus der Perspektive von Bildhauern zu schaffen, um die Haltung und Form der Roboter realistischer aussehen zu lassen“, so Mi Haipeng, Professor an der Akademie für Kunst & Design der Tsinghua-Universität und Leiter des Projekts.
In den letzten Jahren ist Roboterkunst als brandneue Kunstform im In- und Ausland entstanden. Im Gegensatz zu Industrierobotern und Servicerobotern achten Kunstroboter stärker auf die Beziehung zwischen Robotern und Menschen sowie zwischen Robotern und sozialer Kultur.
„Wir hoffen, durch die Brücke der Kunst die Idee eines harmonischen Zusammenlebens zwischen Mensch und Technik vermitteln zu können“, sagte Mi und fügte hinzu, dass die Roboterband zukünftig mehr Mitglieder haben werde.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
