28-04-2019
28-04-2019
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat sich am Samstag mit dem italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte getroffen. Conte nahm am zweiten Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit in Beijing teil.
Chinas Staatschef lobte nachdrücklich die Unterzeichnung eines chinesisch-italienischen Absichtsabkommens über den gemeinsamen Bau der „Belt und Road“-Initiative. Italien übernehme diesbezüglich die Führung unter den großen westlichen Ländern, so Xi.
Die Volksrepublik sei bereit, mit Italien an der Weiterentwicklung der „Belt and Road“-Initiative zusammenzuarbeiten und die bilateralen Beziehungen zu einem Modell für die „Belt and Road“-Kooperation zwischen China und anderen europäischen Ländern zu machen, betonte Xi.
Der Staatspräsident rief zudem beide Seiten auf, sich die strategische Bedeutung der bilateralen Beziehungen bewusst zu machen, die Koordinierung und Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Global Governance und der Wahrung des freien Handels und des Multilateralismus zu verstärken und eine neue Form der internationalen Beziehungen zu schaffen, die auf gegenseitigem Respekt, Fairness, Gerechtigkeit und gemeinsamen Erfolg basiert.
Conte sagte seinerseits, dass die Reden von Xi auf dem Forum der internationalen Gemeinschaft dabei helfen würden, die erheblichen Vorteile der „Belt and Road“-Initiative für die Welt zu verstehen.
Italien sei fest entschlossen, an der Handels- und Infrastrukturinitiative mitzuwirken, denn sie biete der Welt eine gute Gelegenheit. Conte zeigte sich auch überzeugt, dass sich noch mehr Länder der Initiative anschließen werden.
Italiens Ministerpräsident betonte, dass sein Land Investitionen chinesischer Unternehmen begrüße und keine diskriminierenden Maßnahmen gegen sie ergreifen werde. Außerdem forderte er die beiden Länder auf, die Solidarität und Zusammenarbeit zu stärken und den Multilateralismus zu schützen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
