Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag in Beijing seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin zu einem Gespräch empfangen.
Dabei wies Xi Jinping darauf hin, im laufenden Jahr werde sowohl der 70. Gründungstag der VR China als auch das 70. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Russland gefeiert. In den letzten 70 Jahren hätten sich die bilateralen Beziehungen trotz Windungen und Wendungen vorwärtsentwickelt und seien mit der meisten Koordination und der größten strategischen Bedeutung zu einem der engsten Vertrauensverhältnisse zwischen Großmächten geworden. Im neuen Zeitalter wolle er gemeinsam mit Präsident Putin auf Grundlage der Interessen beider Völker die bilateralen Beziehungen fortführen und ihnen eine neue Vitalität verleihen, um eine schöne Welt zu schaffen.
Putin erwiderte, die von Xi Jinping vorgelegte Seidenstraßen-Initiative habe für den Ausbau der internationalen Kooperationen eine wichtige Plattform eröffnet und diene als Vorbild. Sie finde in der internationalen Gemeinschaft einen immer größeren Anklang. Anlässlich des 70. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten wolle Russland mit China hochrangige Kontakte vertiefen und bilaterale Kooperationen intensivieren. Dazu gehört die erfolgreiche Umsetzung von vorbildlichen Großprojekten im Energiewesen und in der Interkonnektivität.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“