In der Seidenstraßen-Initiative herrscht die Reziprozität. Wie der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz bei einem Interview mit Radio China International weiter erklärte, werde die Initiative ein erfolgreiches Projekt, sollten sich die Teilnehmer gegenseitig auf gleicher Augenhöhe behandeln und die Spielregeln gemeinsam respektieren. Hinsichtlich der Rede des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie des zweiten Gipfelforums über die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative sagte Kurz, Chinas Spitzenpolitiker sende ein Signal zur weiteren Öffnung. Das von Xi geplante Konzept werde China und Österreich mehr Entwicklungschancen bringen.
Außerdem lobte der österreichische Bundeskanzler die Beziehungen zu China.
Sebastian Kurz besucht China vom 25. bis 29. April auf Einladung des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und nimmt währenddessen am zweiten Gipfelforum über die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative teil.
Nach seinem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren wird das zweite „Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit“, eine führende diplomatische Plattform im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative, in diesem Monat wieder in Beijing stattfinden und Vertreter aus über 100 Ländern begrüßen, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs internationaler Regierungen. Das Motto des diesjährigen Forums lautet „Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten“.
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“