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Experten: Sexualkunde auf alle Schulen ausweiten (2)

(German.people.cn)
Mittwoch, 29. November 2017
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In Zusammenarbeit mit dem AIDS-Präventionsprogramm für chinesische Jugendliche konnte die Stelle für Krankheitskontrolle und Prävention in Wenzhou in jedem Verwaltungskreis Zentren für sexuelle Aufklärung einrichten. Schüler müssen mindestens einmal pro Halbjahr einen Kurs besuchen. Außerdem wurde eine App entwickelt, mit der Wissen über HIV/AIDS getestet und Feedback gesammelt werden kann.

China bemüht sich mit dem Schweigen über Sex zu brechen. Im letzten Jahr wurde vom Bildungsministerium vorgeschlagen, dass an allen höheren Bildungseinrichtungen Kurse zur sexuellen Aufklärung eingeführt werden.

„Es ist nachgewiesen, dass sexuelle Aufklärung in der Grund- und Mittelschule anfangen sollte”, meint Amakobe Sande, Landesdirektorin für China bei UNAIDS. In vielen Ländern sei Sexualkunde Pflichtfach und das Wissen der Schüler werde abgefragt.

„Sexualkundeunterricht sollte inhaltsreich sein, auf Erfahrungen beruhen und für verschiedene Altersgruppen entworfen sein”, so Sande weiter.

„Das funktioniert nur, wenn junge Leute keine Verurteilung oder Ablehnung spüren. Der Unterricht muss für die Schüler angenehm sein und darf nicht stigmatisieren. Wir sollten den jungen Leuten zuhören und ihre Bedürfnisse zum Mittelpunkt des Unterrichts machen.”


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