Seit März gibt es von der Anwaltskammer zwei entsprechende Stellen – eine für den Schutz der Rechte von Anwälten, die andere für Beschwerden und kritische Berichte über Anwälte.

Ein typischer Fall hat sich im frühen Oktober in der Provinz Fujian ereignet. Die Anwaltskammer der Stadt Xiamen erhielt eine Beschwerde von Peng Haitang, der für eine Kanzlei in Xiamen arbeitet. Er sei im Mittleren Volksgericht Zhenjiang in der Provinz Jiangsu während einer Verhandlungsunterbrechung von den Klägern angegriffen worden.

Nach Erhalt der Beschwerde wandte sich die Anwaltskammer in Xiamen sofort an die Anwaltskammer in Zhenjiang, um in der Sache gemeinsam zu ermitteln.

Die Anwaltskammer in Zhenjiang wandte sich an die Anwaltskammer auf Provinzebene, von dort wurde der Fall an die Justizbehörden in Jiangsu weitergeleitet und eine Arbeitsgruppe mit Behörden in Xiamen und Zhenjiang eingerichtet.

Am 20. Oktober traf sich die Anwaltskammer in Zhenjiang mit den entsprechenden Justizbehörden und zur Klärung der Angelegenheit wurden verschiedene Aufgaben verteilt. Die Angreifer von Peng Haitang wurden schließlich für die Störung gerichtlicher Abläufe in Gewahrsam genommen.

Laut All-Chinesischer Anwaltskammer werde man die Mechanismen für die Klärung solcher Fälle durch die Erfahrungen der örtlichen Vertretungen weiter verbessern können und auch die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Justizbehörden ausweiten, um Rechtsverletzungen in Zukunft einzuschränken.