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China legt Augenmerk auf Finanzzyklen (2)

(German.people.cn)
Montag, 27. November 2017
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Der unter dem „Zwei-Säulen“-Modell eingeführte Bewertungsrahmen wurde im Hauptbericht hervorgehoben, der dem 19. Parteitag der KPCh vorgelegt wurde. Dort wurden die Bemühungen zur Verbesserung des Finanzregulierungssystems zur Vorbeugung systembedingter finanzieller Risiken bekräftigt.

Gemäß der BIZ wächst Chinas Gesamtverschuldungsquote weiter, aber mit geringerem Tempo. Die Gesamtverschuldung lag am Ende des ersten Quartals 2017 bei 257,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit leicht über den 257 Prozent Ende 2016. Die Gesamtverschuldung von Unternehmen im Nichtfinanzsektor ging von 166,3 Prozent Endes des Jahres 2016 auf 165,3 Prozent Ende März 2017 zurück.

Die Regierung hat zudem die Kontrollen verstärkt, um Fehlverhalten im Finanzsektor einzudämmen, sowie strengere Kontrollen auf dem Immobilienmarkt eingeführt, um Spekulationen einzugrenzen.

„Der Schuldenabbau ist ein langsamer und komplizierter Prozess, und die dauerhafte Heilung von hohen Verschuldungsrisiken ist das Lösen struktureller Probleme“, sagte Zhou Yueqi, Direktor des städtischen Finanzforschungsinstituts der Industrial and Commercial Bank of China.

Peng sagte außerdem, obwohl die Möglichkeit, dass China eine systembedingte Finanzkrise erlebe, gering sei, bedeute dies nicht, dass Immobilien- und Finanzsektor unbegrenzte Expansion anstreben sollten.

„Um weitere finanzielle Strukturanpassungen vorzunehmen, sollte China die Nutzung finanzpolitischer Instrumente hinsichtlich der Geldbeschaffung erhöhen, anstatt sich nur auf Bankkredite zu verlassen. Gleichzeitig sollte die Regierung ihre laufenden ordnungspolitischen Prüfungen verstärken, um das Fehlverhalten in diesem Sektor einzudämmen“, fügte Peng hinzu.


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