Ein Online-Video, auf dem RoboterPakete sortieren, hat breite Aufmerksamkeit auf sich gezogen, schließlich zeigen Logistikfirmen starkes Interesse für neue Technologie.

Der gelbe Roboter kann Pakete mit einer Länge von bis zu 60 Zentimetern, mit einer Breite von bis zu 50 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm sortieren, berichten Medien. Er scannt den Barcode eines Pakets innerhalb einer Sekunde und legt eine Strecke von bis zu drei Metern pro Sekunde zurück, so dass er 18.000 Paketen pro Stunde sortieren kann. Internetnutzer schrieben Kommentare wie: "Es sieht aus wie eine Armee Minions" und "Bodenreinigungsroboter sehen alt aus gegen die Kurierroboter".

Unter Chinas 13.Fünf-Jahres-Plan (2016-20) werden für die Expresslieferindustrie Unternehmen ermutigt, fortschrittliche Technologie und Ausrüstung anzuwenden, einschließlich Roboter, Drohnen und fahrerlose Autos. SF Express, ein Industrieanführer in China, hat 2013 zunächst Paketlieferdrohnen getestet. Mit Stand von Februar 2017hat das Unternehmen 111 Patente in diesem Bereich beantragt oder genehmigt bekommen, heißt es.

Der chinesische Internethandelsgigant JD.com erklärte, seine Drohnen hätten mit Stand von November 2016 mehr als tausend Flüge in 10.000 Minuten abgeschlossen und dabei 10.000 Kilometer zurückgelegt. YTO Express, eine weitere führende chinesische Kurierfirma, hat eine mobile App entwickelt, um Nutzern zu helfen, ihre Pakete auf Echtzeitbasis nachzuverfolgen. Außerdem ermöglichen technisch fortschrittliche Lagerschränke in Städten wie Beijing, Shanghai und Xiamen den Nutzern, Pakete abzuholen, indem sie einen Code eingeben oder einen bestimmten QR-Codescannen.