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Roboterbauer „Mai He" fördert intelligente Fertigung

(CRI)
Samstag, 01. April 2017
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Am Eingang der „Mai He - Roboterwelt" führt ein elektronisches Löwenpaar den traditionellen chinesischen Löwentanz vor. Die von Schall, Licht und Elektrizität gesteuerten Industrieroboter stellen die Löwen lebendig und lebensecht dar. Laut Zhao Yongjun, Chefingenieur der Firma, sollten die Ergebnisse technischer Errungenschaften durch die Präsentation von Robotern anschaulich gemacht werden.

„Die Besucher unserer Roboterwelt sind in dreierlei Typen zu unterteilen: Kunden, Roboterliebhaber, Schüler und Jugendliche, denn unsere Roboterwelt dient auch der Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse."

Gegründet wurde die GmbH im Jahr 2010. Heute hat sie sich zu einem High-Tech-Unternehmen mit über 800 Mitarbeitern entwickelt, das mittlerweile neun staatliche Patente besitzt und zusätzlich 121 neue entwickelt hat.

Angesichts der immer höheren Ansprüche von Autokunden hinsichtlich der Automatisierung, der Feinheit der Schweißarbeiten und Produktionsstandards sattelte das Unternehmen von der industriellen Automatisierung in der Anfangsphase zur Robotertechnik um. Im Zukunftsplan von „Mai He" ist der Bau einer intelligenten Werkstatt á la „Industrie 4.0" vorgesehen.

„Mai He" bietet Kunden im In- und Ausland Design-, Fertigungs- und Installationsdienstleistungen. Geschäfte macht das Unternehmen vor allem in der Automobilherstellung, im Ingenieur-Maschinenbau und im Bereich landwirtschaftliche Maschinen und Anlagen.

In Zukunft finden die Industrieroboter und das System der intelligenten Fertigung von „Mai He" auch Anwendung in anderen Sektoren, im Schienenverkehr beispielsweise oder in der Flughafen-Logistik. Auch die von „Mai He" entwickelten Haushaltsroboter werden Einzug in das Leben der Chinesen halten, glaubt Chefingenieur Zhao:

„Da die Technik der vielfältig nutzbaren Industrieroboter im Ausland schon ziemlich reif und die Marktkonkurrenz recht groß ist, haben wir uns entschieden, Industrieroboter nicht zu unseren Hauptprodukten zu machen. Schwerpunktmäßig entwickelt werden sollten bei uns Sonderroboter, da sie ein großes Marktpotential besitzen. Zudem liegt unser Arbeitsschwerpunkt für die kommenden zwei, drei Jahre in der Entwicklung von Erziehungsrobotern. Die Zielgruppe solcher Roboter sind Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Diese Roboter können u.a. mit den Kindern interagieren, kommunizieren und die manipulativen Fähigkeiten entwickeln. Derzeit befinden sich die Erziehungsroboter der zweiten Generation in der Verfeinerung und werden in naher Zukunft auf den Markt gebracht."

Für 2017 setzt sich „Mai He" mit maßgeschneiderten Smart Factory-Geschäften, Roboterfertigung und grüner, intelligenter Architektur neue Entwicklungsziele.

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