Sun Tianren, People’s Daily
Zwischen 2013 und 2016 wurden jedes Jahr zehn Millionen Menschen in China von der Armut befreit. UN-Generalsekretär Antonio Guterres lobte die von China erzielten Erfolge bei der Armutsbekämpfung mit den Worten: „Wir sollten nicht vergessen, dass in den vergangenen zehn Jahren China den größten Beitrag zur globalen Armutsbekämpfung geleistet hat.“
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat vor kurzem in München bekannt gegeben, dass anlässlich der verletzbaren internationalen Lage Entwicklung ein wichtiger Weg zur Vorbeugung von Konflikte darstellt. Daher lobte er die von China erzielten Erfolge bei der Armutsbekämpfung mit den Worten: „Wir sollten nicht vergessen, dass in den vergangenen zehn Jahren China den größten Beitrag zur globalen Armutsbekämpfung geleistet hat.“
China, ein Land mit einer Bevölkerung von über 1,3 Milliarden Menschen, ist das Land, das die meisten Menschen von der Armut befreit hat, und auch das Land, das als Erstes die UN-Millenniums-Entwicklungsziele verwirklicht hat. In den vergangenen mehr als 30 Jahren wurden mehr als 700 Millionen Menschen von der Armut befreit. Die Anzahl der armen Bevölkerung in China ist 2015 auf 55,75 Millionen gesunken. Die Beitragsrate Chinas zur weltweiten Armutsbekämpfung liegt bei über 70 Prozent.
Dorfbewohner in Jiangxi sammeln Speisepilze. (Bild: Renmin Shijue)
Staatspräsident Xi Jinping hegt immer den starken Wunsch, die Armut zu bekämpfen, und präsentierte kurz nach seinem Amtantritt die Strategie zur präzisen Armutsbekämpfung. Sie verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2020 alle Menschen in China von der Armut zu befreien. Zwischen 2013 und 2016 wurden jedes Jahr über zehn Millionen Menschen von der Armut befreit, insgesamt 55,64 Millionen. Die Einnahmen der Dorfbewohner sind schneller gestiegen als im Landesdurchschnitt und das Leben der Landbevölkerung hat sich deutlich verbessert.
Unter der Strategie präziser Armutsbekämpfung versteht man, dass arme Menschen gezielt nach einem genauen Plan und mit passender Geldanwendung von speziellen Mitarbeitern unterstützt werden können, so dass der Effekt der Armutsbekämpfung garantiert werden kann. „Kein einziger von Armut Betroffener darf ignoriert werden.“
Die Strategie zur präzisen Armutsbekämpfung hat nicht nur in China einen neuen Weg zur Armutsbekämpfung aufgeschlagen, sondern bietet anderen Entwicklungsländern gute Erfahrungen und eine Anleitung an. Staatspräsident Xi hat eine Serie von Initiativen wie „Tatkräftige Beschleunigung des globalen Prozesses zur Armutsbekämpfung“, „Tatkräftige Verstärkung der Zusammenarbeit bei der Armutsbekämpfung“, „Tatkräftige Bemühungen zur Verwirklichung der selbständigen nachhaltigen Multi-Entwicklung“ sowie „Tatkräftige Verbesserung der internationalen Entwicklungsumgebung“ vorgestellt, die von der UN und anderen Entwicklungsländern hoch geschätzt wurden.
China strebt beständig die Süd-Süd-Kooperation an, bietet anderen Entwicklungsländern frei von politische Bedingungen seine Hilfe an und unterstützt damit diese Staaten bei der Armutsbekämpfung. In über sechzig Jahren hat China 166 Ländern und internationalen Organisationen Hilfe in Höhe von knapp 400 Milliarden Yuan (55 Milliarden Euro) geliefert und mehr als 600.000 Helfer entsendet.