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Mehr Weltwirtschaftswachstum mithilfe der „Belt and Road”-Initiative

(German.people.cn)
Sonntag, 22. Januar 2017
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Laut dem Nobelpreisträger Michael Spence kann Chinas „Belt and Road“-Initiative das Wachstum in den Volkswirtschaften Asiens anregen und die chinesische Wirtschaft auch weiterhin als globaler Wachstumsmotor dienen.

Von People’s Daily

„China hat die ‚Belt and Road‘-Initiative initiiert und die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) errichtet, was hilfreich für das Wachstum der Weltwirtschaft ist“, so Michael Spence, ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger, im Interview mit People’s Daily.

Chinas Investitionen in den Entwicklungsländern werden die zunehmende Entwicklung der lokalen Wirtschaft fördern. Spence ist der Meinung, dass Chinas „Belt and Road“-Initiative und die Gründung der AIIB bei der Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung in den Staaten und Regionen in Zentralasien, Osteuropa und Ostafrika helfen können und vorteilhaft für die asiatische Wirtschaft seien. Chinas Nachfrage nach ausländischen Gütern biete wichtige Wachstumschancen für die Staaten in der Anfangsphase der Entwicklung.

Im Bezug auf Chinas Wirtschaft ist Spence der Meinung, dass Chinas innovatives, koordiniertes, offenes und teilhaftiges Entwicklungskonzept eine richtige Richtung für den Wechsel des Wirtschaftswachstumsmodells vorgebe und in vielen Bereichen bereits Fortschritte gemacht habe. China habe in den Bereichen Finanzierung, Lebensmittelsicherheit, Arzneimittelstandards die Regulierung verstärkt und im Bereich der Entwicklung einer umweltfreundlichen Wirtschaft große Fortschritte gemacht. Laut Spence ist Chinas wirtschaftliche Strukturreform erfolgreich, doch stehen noch Herausforderungen bevor. Trotzdem wachse der Verbrauch weiter und die privaten Firmen haben in zahlreichen Bereichen eine stärkere Innovationsdynamik gezeigt. Die Strukturreform marschiere daher in die richtige Richtung.

Um den Entwicklungstrend der Weltwirtschaft ist Spence jedoch besorgt. Er sagte, den absehbaren politischen Veränderungen und allgemeinen optimistischen Prognosen zufolge werden die US-amerikanischen privaten Investitionen wachsen. Dadurch solle die sinkende Tendenz der Produktivität verändert werden und die US-Wirtschaft die schwierige Situation überstehen. Die Situation in Europa sei besser als früher, aber man müsse sich alle Mühe geben, um auf die Wachstumsprobleme zu reagieren. Der Weltwirtschaft drohe noch ein Abschwung-Risiko, der Populismus sei auf dem Vormarsch und das könne die politische, finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung behindern. Selbst wenn die US-Handelspolitik einen Abschwung bringen würde, könnte sich Chinas Wirtschaft trotzdem gut entwickeln und werde eine Zuwachsrate von über sechs Prozent halten. Die Volkswirtschaften der meisten Entwicklungsländer sollen verbessert werden.

Über die US-amerikanisch-chinesischen Beziehungen sagte Spence, dass es mit dem Kabinett von Trump bezüglich der Handels-, Umwelt-, sowie Außenpolitik keine Übereinstimmung gebe.

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