Chinas Staatspräsident Xi Jinping und die Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft Doris Leuthard haben gemeinsam am Montag in Bern die Vertreter schweizerischer Wirtschaftskreise getroffen.
Bei seiner Rede hat Xi die beachtlichen Erfolge beider Länder in bilateralen Beziehungen sowie in Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen beider Länder vor 67 Jahren gewürdigt. Die chinesisch-schweizerische Freihandelskonvention habe zur Förderung der Kooperationen beider Seiten in Wirtschaft, Handel und Investition aktiv beigetragen. Die neu unterzeichneten Kooperationsvereinbarungen während dieses Besuchs würden der chinesisch-schweizerischen Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit neue Entwicklungsmöglichkeiten und Impulse geben.
Xi betonte, Chinas Entwicklung könne nicht von der Welt isoliert werden, während die Welterrungenschaft auch China brauche. Die Volksrepublik sei voller Zuversicht, ein stabiles und gesundes Wirtschaftswachstum zu erreichen. Davon könne nicht nur die chinesische Bevölkerung, sondern auch die Erholung der Weltwirtschaft profitieren.
Xi wies darauf hin, China und die Schweiz hätten gemeinsame Interessen in Bewahrung einer freien und offenen internationalen Wirtschaftsordnung. Beide Länder sollten sich gemeinsam darum bemühen, Handelsprotektionismus aller Arten abzulehnen.
Leuthard sagte, bei dem Außenhandel der Schweiz nehme Asien eine bedeutende Stellung ein. Davon sei China bereits zum größten Handelspartner der Schweiz in Asien geworden. Als eines der ersten westlichen Länder habe die Schweiz Chinas Status als vollständige Marktwirtschaft anerkannt und sich für freien und offenen Handel ausgesprochen. Ihr Land sei bereit, sich mit China zusammen um bessere Bedingungen für Ausbau der Wirtschaftszusammenarbeit zu bemühen.