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China und Schweiz einigen sich auf Ausbau der bilateralen Beziehungen

(CRI)
Dienstag, 17. Januar 2017
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China und die Schweiz haben sich auf den Ausbau der ergebnisorientierten Zusammenarbeit und der bilateralen Beziehungen geeinigt. Dies ist der Konsens des Gesprächs zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und der schweizerischen Bundespräsidentin Doris Leuthard am Montag in Bern.

Bei dem Treffen sagte Xi, angesichts der komplizierten internationalen Lage sei eine verstärkte Kooperation zwischen China und der Schweiz von größerer Bedeutung. Die Spitzenpolitiker beider Länder sollten die bisherigen Kontakte fortsetzen und das politische gegenseitige Vertrauen intensivieren. China wolle mit der Schweiz die Zusammenarbeit in der Digitalisierung, intelligenten Herstellung und Kapazität verstärken und sich ergänzende Vorteile verwirklichen. Beide Seiten sollten den kulturellen und studentischen Austausch vertiefen, die Kooperation in der professionellen Ausbildung verstärken sowie regionale und zivile Kontakte fördern. Auch sollten die beiden die Koordinierung in internationalen und regionalen Angelegenheiten intensivieren, den Prozess der Handelsliberalisierung der Welt schützen, sich gegen Handelsprotektionismus aussprechen, um für die Realisierung der Agenda der nachhaltigen Entwicklung 2030 Beiträge zu leisten.

Beide Spitzenpolitiker einigten sich daran, intensive Kontakte beizubehalten, die Dialogmechanismen aller Ebenen zu nutzen, über große Fragen rechtzeitig Kontakte durchzuführen und die Entwicklung der gesunden und stabilen bilateralen Beziehungen voranzutreiben.

Beide Seiten sind sich einig, unter Leitung der neuen innovativen und strategischen Dialogplattform die Initiativen „Made in China 2025" mit der „Industrie 4.0" der Schweiz zu verbinden und die innovative Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungsbehörden beider Länder zu fördern. China und die Schweiz werden das Freihandelsabkommen vorantreiben, den Kooperationsumfang in Handel, Investitionen, Finanzen und Versicherung vergrößern, die Zusammenarbeit in Energie und Umweltschutz sowie im Rahmen der „Seidenstraße-Initiative" verstärken.

Man werde außerdem das Tourismusjahr China-Schweiz 2017 veranstalten und die kulturelle Zusammenarbeit verstärken. Für den Wintersport hoffen beide auf neue Möglichkeiten durch die Olympischen Winterspiele 2022 in China.

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