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Das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit

(German.people.cn)
Montag, 16. Januar 2017
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Fußend auf Chinas Geschichte und Erfahrungen bietet eine Schicksalsgemeinschaft der Welt ein Lösungskonzept, welches den gemeinsamen Nutzen sucht und ein ganzheitliches Bild der Welt zeichnet.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping befindet sich derzeit auf einem Staatsbesuch in der Schweiz, wo er das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit im Büro der Vereinten Nationen in Genf umfassend vorbringen wird. Am 15. Januar erschien in der People’s Daily der Artikel „Lasst das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit die Zukunft erleuchten“, der das Konzept ordnet und ausführt. Folgend wird der Inhalt des Artikels verkürzt wiedergegeben.

Das Konzept einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft entspringt der jahrtausendealten chinesischen Kultur, so wie auch die chinesische Außenpolitik. In der heutigen Welt profitieren Staaten voneinander und bilden eine innige Gemeinschaft. Ein eng verwobenes aufeinander reagierendes Netzwerk nimmt bereits Schritt für Schritt Gestalt an. Der Aufbau einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft fußt auf Chinas geschichtlichen Dynamiken und bietet der Welt ein Lösungskonzept der einzigartigen östlichen Weisheit.

Seit 2012 hat Staatspräsident Xi Jinping zu mehreren Gelegenheiten das Konzept einer Schicksalsgemeinschaft tiefgreifend ausgelegt und der Welt die chinesische Sichtweise einer menschlichen Zivilisation vermittelt. Eine Schicksalsgemeinschaft der Nachbarländer Chinas entsteht in schnellem und stabilem Maße. Die regionale Entwicklung geht auf allen Ebenen voran, sucht den allseitigen Nutzen des größten gemeinsamen Nenners. Dies verkörpert Chinas wichtiges Prinzip, dass die einzelne und gemeinschaftliche Entwicklung Hand in Hand gehen. Die dadurch errungenen Erfolge werden international immer deutlicher.

Im September 2015 legte Staatspräsident Xi Jinping auf dem Gipfeltreffen zum 70. Jahrestag der Vereinten Nationen die Hauptinhalte zum Schmieden einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft dar. Die Etablierung von partnerschaftlichen Beziehungen auf gleicher Augenhöhe, gemeinsame Beratung und Verständnis sind die wichtigsten Wege dorthin. Eine faire Justiz und ein gemeinsam getragenes Sicherheitssystem sind die wichtigsten Gewährleister. Die Förderung von Innovation und füreinander vorteilhaften Entwicklungsaussichten sind die Grundprinzipien der Gemeinschaft. Erst durch die Förderung unterschiedlicher offener Kulturaustausche können gute Bindungen aufgebaut werden. Respekt vor der Natur und eine grüne Entwicklung machen die Zukunft erst langfristig erkennbar. Die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz – gegenseitiger Respekt der Souveränität und territorialen Integrität, gegenseitiger Verzicht auf Aggression, gegenseitige Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten sowie Gleichberechtigung und gegenseitiger Nutzen in einem friedlichen Miteinander – sind die Hauptpfeiler und -wege einer menschlichen Schicksalsgemeinschaft und Ausdruck der guten Aussichten für die Entwicklung der Weltgemeinschaft.

Eine menschliche Schicksalsgemeinschaft lässt sich auf Grundlage von Chinas Regierungserfahrung durch internationalen Austausch auch auf globaler Ebene verwirklichen. Der eigene Entwicklungsantrieb kann von der Weltgemeinschaft genutzt werden. Durch die mehr als 30-jährige Reform- und Öffnungspolitik hat China die von Industrieländern in Jahrhunderten errungene Entwicklung bereits realisiert, ist zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geworden und hat mehr als 700 Millionen Menschen aus der Armut befreit. 2016 wurde der G20-Gipfel in Hangzhou veranstaltet und wurde zu einem der erfolgreichsten Treffen in der Geschichte der G20. Vielen ausländischen Medienvertretern und Experten zufolge ist der chinesische Reformprozess ein erfolgreiches Beispiel für die Globalisierung.

Zugleich bietet China der Welt aktiv eine Reihe von konstruktiven öffentlichen Gütern, welche die globale Ordnungspolitik der gemeinsamen Beratung, des gemeinsamen Aufbaus und Nutzens mit neuem Antrieb versorgen. Die „Belt and Road“-Initiative wurde 2013 vorgeschlagen und hat bereits die Unterstützung von mehr als 100 Staaten und internationalen Organisationen erhalten. Darunter befinden sich über 30 Staaten die einen Aufbau-Kooperationsvertrag mit China unterschrieben haben. Mehr als 20 Länder unterzeichneten einen Produktionskapazitäten-Kooperationsvertrag. Das Treffen der APEC (Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft) in Beijing stellte eine asiatisch-pazifische Wirtschaftsregion vor, trieb Verhandlungsgespräche für eine umfassende regionale wirtschaftliche Partnerschaft voran und machte große Anstrengungen für die Verbesserungen der regionalen Wirtschaftsbeziehungen. Beim G20-Gipfel in Hangzhou wurde eine Strategie für die Verbesserungen des Welthandels formuliert und sich auf die Verringerung der Handelskosten und die stärkere Koordination bei Maßnahmen der Handelsinvestitionen geeinigt. Die Volksrepublik hat durch eine Reihe von chinesischen Beispielen und Weisheiten mit aller Kraft zur Reform des globalen Ordnungspolitik beigetragen und die Rolle einer großen Nation in ihr eingenommen. 

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