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China wird Entwicklungsland für Apps

(German.people.cn)
Dienstag, 10. Januar 2017
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Chinesische Talente erobern zurzeit die digitale Welt. Die Branchenriesen Google, Apple und Microsoft machen sich bereit, große Summen zu investieren, um damit den Ehrgeiz der lokalen Entwickler zu unterstützen.


Scott Beaumont (rechts), Präsident von Google Greater China, und Ben Galbraith (links), Produkt-Chef und Leiter der Abteilung für Entwicklerbeziehungen des Unternehmens, auf einer Pressekonferenz am 8. Dezember zum Google Developers Day in Beijing. (Foto: chinadaily.com.cn)

Als rund 2.000 chinesische App-Entwickler auf der jährlichen Konferenz von Google im Dezember in Beijing zusammenkamen, konnten selbst Temperaturen unter Null nicht ihre Begeisterung für das Ereignis bremsen.

Scott Beaumont, Präsident von Google Greater China, war berechtigterweise beeindruckt und erklärte dem Publikum auf dem Google Developers Day in Beijing, der größten derartigen Veranstaltung im asiatisch-pazifischen Raum, dass Google „hier ist, um zu erfahren, was die chinesischen Entwickler wollen“. Die Menge jubelte und das Unternehmen ließ den Worten Taten folgen. Der in Kalifornien ansässige IT-Riese hat eine Internetseite für chinesische App-Entwickler gestartet und versprochen, ihnen dabei zu helfen, ihre Produkte auch global zu vermarkten.

In China entwickelte Apps werden zunehmen beliebter bei in- und ausländischen Nutzern. Daher kann man China bereits als ein globales Zentrum für die App-Entwicklung betrachten.

Dieser neue Aspekt Chinas ist dem internationalen Unternehmen nicht entgangen. „China ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der weltweiten Entwickler-Gemeinschaft“, so Ben Galbraith, Produkt-Chef und Leiter der Abteilung für Entwicklerbeziehungen von Google. „Chinesische Entwickler sind empfänglich für neue Technologien und bekannt für ihre hohe Effizienz.“

Der Trend begann vor ein paar Jahren. 2014 stießen Chinas Software-Entwickler nach Indien vor. Von den 18,5 Millionen professionellen und amateurhaften Software-Entwicklern weltweit, stammen 10 Prozent aus China und 9,8 Prozent aus Indien, wie Daten der International Data Corporation zeigen, einer US-amerikanischen IT-Beratungsfirma.

„Chinesische Entwickler sind bereits technisch versiert und Apple bietet weitere Hilfe auf der Marketing-Seite für die Erschließung überseeischer Märkte an“, so Tim Cook, der Geschäftsführer von Apple. China bleibt trotz gesunkener iPhone-Verkäufe ein Schlüsselmarkt für Apple.


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