An der Tsinghua Universität

Die britische Quacquarelli Symonds (QS) hat das aktuelle weltweite Ranking herausgegeben, das die Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen misst.

In diesem Jahr sind insgesamt 53 chinesische Universitäten in den Graduate Employability Rankings für Universitäten enthalten. Die Tsinghua Universität steht auf dem dritten Platz.

Zwei US-amerikanische akademische Institute führen die Liste weiterhin an. Die Stanford University steht auf dem ersten Platz. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) folgt ihr dicht auf dem zweiten Platz.

Die platzierten chinesischen Universitäten des Rankings umfassen 33 vom chinesischen Festland, 14 von Taiwan, fünf aus Hong Kong und eine aus Macao.

Die weiteren Plätze unter den ersten fünf werden von der australischen Sydney University und der britischen Cambridge University belegt, die auf dem vierten bzw. fünften Platz stehen.

Chinesische Institute sind diesmal stärker vertreten. Sechs Universitäten des chinesischen Festlandes haben es unter die ersten 100 geschafft. Unter den ersten 20 finden sich die Peking Universität auf dem 11. Platz, die Fudan Universität in Shanghai auf dem 14. Platz und die Universität von Hong Kong auf dem 18. Platz.

Das Ranking erfasst 300 Universitäten weltweit. Es basiert auf den Werten von fünf Indikatoren. Diese sind Ansehen des Arbeitgebers (30 Prozent), Alumni Ergebnisse (20 Prozent), Partnerschaften mit Arbeitgebern (25 Prozent), Präsenz der Arbeitgeber auf dem Campus (15 Prozent) und Beschäftigungsrate der Absolventen (10 Prozent).

Das 1990 gegründete QS gilt neben den Times Higher Education World University Rankings und dem Academic Ranking of World Universities als eine der drei einflussreichsten weltweiten Universitätsrankings.