Auf dem APEC-Gipfel in Peru sprachen sich Xi Jinping und Rodrigo Duterte dafür aus, bei strittigen Themen zum beiderseitigen Vorteil zusammenzuarbeiten und sich auf eine gemeinsame Entwicklung zu konzentrieren.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping beim Treffen mit dem philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte am Rande des APEC-Gipfels 2016 im peruanischen Lima am 19. November. (Foto: Ju Peng, Xinhua)
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping traf am Samstag am Rande des Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in der peruanischen Hauptstadt Lima mit seinem philippinischen Amtskollegen Rodrigo Duterte zusammen. Xi zufolge sollten China und die Philippinen ihre Beziehungen beständig weiter in die richtige Richtung lenken, sich der freundschaftlichen Zusammenarbeit und gemeinsamen Entwicklung verschreiben und mit Meinungsverschiedenheiten angemessen umgehen, um damit die nachbarschaftliche Freundschaft und Kooperation voranzubringen und die Bevölkerungen beider Länder die Früchte dieser Zusammenarbeit genießen zu lassen.
Mit Verweis auf die neue Situation, der sich China und die Philippinen gegenübersehen, forderte der chinesische Staatspräsident beide Seiten dazu auf, den Austausch generell zu intensivieren, den Meinungsaustausch über wichtige Fragen von gemeinsamem Interesse in einer zeitnahen Weise wiederherzustellen und bilaterale Mechanismen in verschiedenen Bereichen auszubauen, um das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Zum Thema Südchinesisches Meer forderte Xi beide Seiten auf, die maritime Zusammenarbeit aktiv zu fördern und einen positiven Umgang zur See miteinander zu pflegen, um auf diese Weise die Angelegenheit im Südchinesischen Meer in eine Gelegenheit für freundschaftliche bilaterale Zusammenarbeit zu verwandeln.
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