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Big Data soll Justiz unterstützen

(CRI)
Freitag, 11. November 2016
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Die Tianping Justiz Big Data GmbH ist am Donnerstag in Beijing eingeweiht worden. Die Firma besitzt die größte Datenbank für Verhörinformationen weltweit. Ihre Big Data Verwaltungs- und Service-Plattform soll bei der Weiterentwicklung und Optimierung chinesischer Gerichtshöfe helfen.

Der Präsident des Obersten Gerichtshofs, Zhou Qiang, sagte, die Tianping Justiz Big Data GmbH ziele darauf ab, das Potential juristischer Datenressourcen vollständig auszuschöpfen und der Bevölkerung mit der Technologie besser zu dienen.

„Das Unternehmen wird sich am Aufbau von Smart-Gerichten beteiligen. Mit umfassenden Analysen sollen Volksgerichte bei ihrer Arbeit effektiv angeleitet werden. Mit künstlicher Intelligenz soll die Justiz Smart-Funktionen erhalten. Es sollen spezifische Forschungsberichte über Kernfragen der Gesellschaft durchgeführt werden, um die gesellschaftliche Verwaltung effektiv zu unterstützen. Die Datenressourcen sollen verschiedenen Gerichtshöfen und der ganzen Gesellschaft zugänglich gemacht werden. Außerdem soll die Ausarbeitung der staatlichen makroökonomische Politik damit unterstützt werden."

Die Big Data Verwaltungs- und Service-Plattform chinesischer Gerichte hat bereits die entsprechenden Datenressourcen von Gerichtshöfen landesweit gesammelt. Über 3.500 Gerichte können ihre Daten gleichzeitig in Realzeit verfolgen. Außerdem werden unterschiedliche juristische Dienstleistungen angeboten. Xu Jianfeng, der Direktor des Informationszentrums des Obersten Volksgerichtshofs, erklärte:

„Auf der Plattform sind Informationen von über 90 Millionen Fällen gesammelt worden und Datensysteme über das Justizpersonal, juristische Angelegenheiten, juristische Forschung, informationstechnologische Verwaltung und externe Daten. Es gibt außerdem drei Funktionen, die Datenverwaltung, den Datenaustausch und Datendienstleistungen. Es werden eine automatische Sammlung hochqualitativer Daten und umfassende Dienstleistungen zur Verfügung stehen."

Dadurch könnten Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten gewisser Verbrechen klar geschildert werden, wodurch gezielte Vorbeugungsmaßnahmen getroffen werden könnten, so Xu Jianfeng weiter. Außerdem könnten wichtige Referenzen für juristische Forschungen zu Gesetzesvorschriften und Disputen bereitgestellt werden.

Der Vizedirektor des Büros der Zentralleitungsgruppe für Cyber-Sicherheit und Informationstechnologie, Ren Xianliang, sagte dazu:

„Big Data ist inzwischen in alle Bereiche der Wirtschaft und der Gesellschaft integriert worden. Sie übt gravierenden Einfluss auf die Produktion, das Leben und die Verwaltung des Staates aus. Big Data zeigt nicht nur Verbindungen, die durch traditionelle Technologien kaum widergespiegelt werden können, sie liefert auch neue Methoden für den effektiven Umgang mit komplizierten Problemen. Wir unterstützen die kontinuierliche Forschung des Obersten Gerichtshofs in diesem Bereich." 

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