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FC Bayern München plant Fußballschule in Qingdao

(German.people.cn)
Freitag, 28. Oktober 2016
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Der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao und der FC Bayern München unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung für die gemeinsame Fußballentwicklung. Im Zentrum steht die Förderung des chinesischen Jugendfußballs durch Austauschprogramme und Investitionen.

Der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao und der FC Bayern München unterzeichneten in Berlin einen Vertrag über die Eröffnung der ersten Fußballschule des Vereins in China. Ziel ist die Unterstützung bei der Fußballentwicklung auf Schulebene und eine generelle Popularisierung der Fußballkultur in China.

Die Fußballschule, angetrieben durch das Trainingssystem für Jugendfußball des FC Bayern München, wird innerhalb des Ökopark errichtet, Spielfelder und Schulungseinrichtungen beherbergen. Mit der Vereinbarung wird ein umfassendes Fußball-Trainingssystem von Deutschland nach China verpflanzt.

Laut Vertrag wird der FC Bayern München, seit vier Jahren Deutscher Meister und zurzeit Tabellenführer, jedes Jahr qualifizierte Betreuer und Trainer nach China senden, um bei der Entwicklung des chinesischen Fußballmanagements und Jugendfußballs zu helfen.

„Fußball ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kultur. Der Deutsch-Chinesische Ökopark spielt eine bedeutende Rolle in der Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit für Fußballkultur. Die Partnerschaft mit dem FC Bayern München zeigt, dass zwei Nationen in einer Hochzeit fußballerischer Innovation und Reform Gelegenheiten der Zusammenarbeit finden können“, sagte Wang Duo, Aufsichtsratsmitglied der Sino-German United AG, die den Ökopark führt.

Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie des FC, lobte das Engagement der Stadtverwaltung Qingdao bei der Förderung des Jugendfußballs: „Qingdao besitzt eine langjährige Verbindung mit Deutschland. Ich hoffe, dass diese Kooperation der qualitativen Verbesserung des Fußballs in Qingdao umfassend helfen wird.“

Chinas Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, der bei der Unterzeichnung zugegen war, sagte, dass die Partnerschaft beidseitig große Möglichkeiten und breite Perspektiven zur Kultivierung der Fußballentwicklung und Förderung der Fußballwirtschaft in China biete.

Laut Vereinbarung können junge chinesische Hoffnungsträger der „FC Bayern München-Fußballschule“ in Qingdao zukünftig an Trainingseinheiten professioneller Trainer in München teilnehmen. Bayern München wird hoch talentierte chinesische Nachwuchsspieler an seiner Jugendakademie aufnehmen und Seminare für chinesische Trainer anbieten. Das neue Kooperationsprojekt ist nicht das erste seiner Art zwischen China und Deutschland.

Als Bestandteil der Kampagne „Innovationspartnerschaft“ vereinbarten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang 2014 die Zusammenarbeit bei Schulungen für Fußballtrainer, Schiedsrichter und Nachwuchsspieler.

Im September 2015 kooperierte der Deutsch-Chinesische Ökopark mit dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit für die Gründung eines Fußball-Trainingszentrums in Qingdao.

In dem Bestreben nach einer engeren Vernetzung mit China gab der FC Bayern im September die Eröffnung seines zweiten internationalen Büros in Shanghai bekannt.

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