Freihandelszonen sind bereits in Shanghai, Guangdong, Tianjin und Fujian sehr erfolgreich. In Zukunft plant das Land noch weitere einzurichten, wie Handelsminister Gao Hucheng am Mittwoch bekannt gab.

Die Shanghaier Freihandelszone besteht bereits seit fast drei Jahren. Die Freihandelszonen in Guangdong, Tianjin und Fujian wurden vor einem Jahr gegründet. Sie alle haben zu Innovationen in den Bereichen Investitionen, Handel, Finanzen und Unternehmensverwaltung geführt. Dadurch wurden dem Markt starke Impulse für ein positive Entwicklung verliehen sowie das Unternehmertum und die Massen-Innovation effektiv stimuliert. Dies folgt der staatlichen Zielvorgabe der Innovation und Existenzgründung durch breite Volksmassen. Durch die Freihandelszonen wurden Kooperationen mit vielen Ländern abgeschlossen und dadurch die „Belt and Road“-Initiative gefördert.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Freihandelszonen sind unter in- und ausländischen Investoren äußerst beliebt. Laut einer Umfrage sind 82 Prozent der befragten Unternehmen der Ansicht, dass das Geschäftsumfeld dadurch erhebliche Fortschritte machen kann. 95 Prozent der Befragten sehen die künftige Entwicklung der Freihandelszonen optimistisch.

Der chinesischen Handelsminister gab bekannt, dass der Staatsrat sich entschlossen habe, Freihandelszonen in den Provinzen Liaoning, Zhejiang, Henan, Hubei, Sichuan, Shaanxi und der westchinesischen Stadt Chongqing einzurichten. Die sieben Lokalitäten befinden sich in Nordost-, Südost-, West- und Zentralchina. Sie werden unterschiedliche Entwicklungsschwerpunkte aufweisen und die regionale Wirtschaft fördern.

Gao zufolge werden die neuen Freihandelszonen die umfassende Vertiefung der Reform- und Öffnungspolitik weiter voranbringen und ein Symbol dafür sein, dass China in der Erprobung und Erforschung der Freihandelszoneneinrichtung in eine neue Phase eintritt.