Medienvertreter aus aller Welt fanden sich in Beijing ein, um Ideen darüber auszutauschen, wie mithilfe der Neuen Medien zur Verbreitung von Informationen und zu mehr gegenseitigem Verständnis entlang der „Neuen Seidenstraße“ beigetragen werden kann.

Die 2013 bekannt gegebene „One Belt, One Road“-Initiative bezeichnet Chinas Pläne zum Aufbau eines Wirtschaftsgürtels entlang der antiken Seidenstraße und die Etablierung einer maritimen Seidenstraße für das 21. Jahrhundert. Die Initiative geht auf eine Idee von Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping zurück und ist ein Ausdruck der immer stärker werdenden Tendenz zur globalen Zusammenarbeit.

Als größte chinesische Zeitung sieht sich People’s Daily dazu verpflichtet, bei der Realisierung der „One Belt, One Road“-Initiative tatkräftig mitzuwirken. Wie Yang Zhenwu, der Präsident der „People’s Daily“-Verlagsgruppe, bereits 2015 betonte, sollten die Medien der mehr als 60 teilnehmenden Staaten die Lebenswelten an der „Neuen Seidenstraße“ als Nachrichtenressource erschließen, den offenen und inklusiven Geist des Projekts bekannt machen und die Zusammenarbeit vertiefen.

„Medien auf der ganzen Welt sollten sich die Hände reichen und sich gemeinsam die Internettechnik zu Nutze machen. Mit ihr wird es möglich, Regierungen, Unternehmen und Medien enger zusammenzubringen, um damit die ‚One Belt, One Road‘-Initiative weiter zu unterstützen und den Menschen der Länder zu dienen“, sprach Wang Yibiao, stellvertretender Chefredakteur und Generalsekretär der People’s Daily auf dem Unterforum über Neue Medien und Technologien.

Das Unterforum wurde von der People’s Daily am Rande des jährlichen „One Belt, One Road“-Medienkooperationsforums am gestrigen Dienstag veranstaltet. Mehr als 200 Vertreter von Medien, Unternehmen und Thinktanks aus mehr als 100 Ländern fanden sich dafür in Beijing ein, um sich über Neue Medien und Technologien auszutauschen.