Im Vorfeld von Xis Staatsbesuch unterschrieb das Ministerium für öffentliche Sicherheit Chinas zwei Abkommen mit dem usbekischen Ministerium für innere Angelegenheiten, gemeinsam gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalität vorzugehen und die Sicherheit der grenzüberschreitenden Pipelines zu garantieren.

Huang Ming, Vizeminister für öffentliche Sicherheit, sagte vergangene Woche, dass die weltweiten terroristischen Aktivitäten zunehmen und terroristische Anschläge nach wie vor regelmäßig auftreten würden. Daher sei die Zusammenarbeit Chinas und Usbekistans bei der Terrorbekämpfung „ein Muss“.

Er sagte, die beiden Länder sollten ihren Informationsaustausch verstärken, die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung verbessern und gemeinsam Terrorismus, Separatismus und Extremismus bekämpfen.

In den letzten Jahren haben die sechs Mitgliedsstaaten der SOZ eine Reihe von Abkommen unterzeichnet und umgesetzt, wie das Shanghaier Abkommen über die Bekämpfung von Terrorismus, Separatismus und Extremismus.

Auch wurden regelmäßige Übungen zur Terrorismusbekämpfung im Hauptquartier der SOZ-Terrorbekämpfung in Usbekistan abgehalten.

Tim Collard, ehemaliger Beamter in der britischen Botschaft in Beijing, schrieb in einer Kolumne für China.org.cn: „Ganz abgesehen von der Zusammenarbeit der beiden Länder im SOZ-Forum, ist Usbekistan auf politischer Ebene zu einem der verlässlichsten Unterstützer Chinas in Fragen der globalen Sicherheit geworden.“