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China kooperiert mit über 30 Ländern entlang der neuen Seidenstraßen

(German.people.cn)
Freitag, 03. Juni 2016
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Die „One Belt, One Road“-Initiative gehört zu den wichtigsten Entwicklungsstrategien Chinas. Im Rahmen dessen hat die Volksrepublik die Zusammenarbeit mit vielen Staaten weiter ausgebaut und bereits über 30 Partnerländer für die Initiative gewinnen können.

Gestern hat der stellvertretende Repräsentant des chinesischen Handelsministeriums für internationale Handelsbeziehungen, Zhang Xiangchen, auf dem 7. Internationalen Forum für Infrastrukturausbau und -investitionen bekanntgegeben, dass die Volksrepublik schon mit mehr als 30 Ländern Kooperationsvereinbarungen im Rahmen der „One Belt, One Road“-Initiative abgeschlossen habe und eine Reihe von gemeinsamen Infrastrukturprogrammen derzeit erfolgreich vorangetrieben werden.

Zhang wies darauf hin, dass China seit langer Zeit am weltweiten Infrastrukturausbau teilnehme und ihn unterstütze. Zudem biete es mit Realakt öffentliche Produkte für die Region Asien-Pazifik und sogar für die ganze Welt an. China habe bereits mit über 30 Ländern Kooperationsvereinbarungen im Rahmen der „One Belt, One Road“-Initiative unterzeichnet. Die chinesische Regierung lege großen Wert auf für alle Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit. In Afrika habe China 2015 neue Verträge im Rahmen von 76,2 Milliarden US-Dollar (68,3 Milliarden Euro) unterzeichnet und Umsätze von 54,8 Milliarden Dollar (49,1 Milliarden Euro) erzielt. In Lateinamerika und der Karibik wurden im vergangenen Jahr neue Verträge im Wert von 18,2 Milliarden Dollar (16,3 Milliarden Euro) abgeschlossen und ein Umsatz von 16,4 Milliarden Dollar (14,7 Milliarden Euro) erreicht.

Laut Zhang werde China während des 13. Fünfjahresplans zusammen mit den betreffenden Ländern den Ausbau der sechs wichtigen Wirtschaftskorridore, des chinesisch-mongolisch-russischen Korridors, der neuen eurasischen Kontinentalbrücke, des chinesisch-zentralasiatisch-westasiatischen Korridors, des China-Indochina-Korridors, des China-Pakistan-Korridors sowie des Bangladesch-China-Indien-Myanmar-Korridors, gemeinsam fördern. Das bedeute auch, dass die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit im Bereich des Infrastrukturausbaus große Chancen biete.

Des Weiteren hat Zhang drei Vorschläge für das Zusammenspiel zwischen Industrie und Finanzwelt und für die Förderung der Entwicklung des Infrastrukturmarktes vorgebracht: Zum einen eine politische Umgebung, die zu Investition ermutigt. Zweitens die Erneuerung der Durchführungsmodelle für Finanzierungsprodukte und Programme. Und drittens die Einbringung von bilateralen und multilateralen Finanzierungsorganisationen sowie multilateralen Kooperationsmechanismen.

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