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Außenministerium: Terroranschlag in Mali ist nicht zu tolerieren

(German.people.cn)
Donnerstag, 02. Juni 2016
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Terrorismus gilt in der heutigen Gesellschaft als Gefahr für die Sicherheit und Entwicklung der ganzen Welt. Am vergangenen Dienstag wurde Chinas Friedenstruppe in Mail von Terroristen attackiert. Gestern erfolgte Chinas öffentliche Stellungnahme.

Nach Angaben des chinesischen Verteidigungsministeriums wurde Chinas Friedenstruppe im Rahmen der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) von Terroristen attackiert. Dabei kam ein chinesischer UN-Soldat ums Leben, vier andere wurden verletzt, einer davon schwer.

Die chinesische Volksbefreiungsarmee (PLA) ist über den Terroranschlag tief erschüttert und hat den Anschlag stark verurteilt. Die PLA trauert um den Tod des chinesischen Blauhelm-Soldaten und bekundete den Familienangehörigen des Toten und der Verletzten ihre Anteilnahme.

Nach dem Anschlag haben das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, der Staatsrat und die Militärkommission beim Zentralkomitee auf den Terroranschlag unmittelbar reagiert. Die PLA reagierte gemäß einem Notfallmechanismus. Derzeit konzentriert sie sich darauf, die Verletzten zu behandeln, die persönliche und die Sicherheit des Eigentums zu schützen sowie die eigenen Sicherheitsinteressen entschieden zu verteidigen.

Als einer der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates wird die Volksrepublik die Friedensmissionen der UN weiter standhaft unterstützen, gegen Terrorismus jedweder Art vorgehen und unbeirrt den Weltfrieden schützen.

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, erklärte auf der gestrigen Pressekonferenz, dass es sich bei der Attacke um einen Terroranschlag auf Friedensmissions-Personal der UN handelte. Es sei ein schweres Verbrechen und nicht zu tolerieren. China verurteile den Anschlag stark. China fordere die malische Regierung und die UN auf, den Anschlag zu untersuchen, die Täter festzunehmen und der chinesischen Seite bei der Auseinandersetzung mit den Folgen zu helfen.

Hua betonte auch, dass die chinesische Regierung weiterhin den Weltfrieden sowie den Frieden und die Stabilität in Afrika unterstütze. Momentan gebe es mehr als 2.400 chinesische Soldaten, die an Friedensmissionen der UN in sieben afrikanischen Regionen teilnehmen, wie Mali, Kongo (Kinshasa) und Libyen. China werde sich weiterhin aktiv an den Friedensmissionen der UN beteiligen sowie Beiträge zur Durchführung der Charta der Vereinten Nationen zur Sicherheit und Frieden in Afrika leisten.

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