Heer, Marine und Luftwaffe der chinesischen Volksbefreiungsarmee führen derzeit an der südöstlichen Küste Manöver durch. Auf Nachfragen der Presse betonte das Verteidigungsministerium, dass sie nicht überbewertet werden sollten.

Laut Angaben des Pressebüros des chinesischen Verteidigungsministeriums seien die Übungen an der südostchinesischen Küste gegen kein bestimmtes Ziel gerichtet. Dies geht aus den Antworten des Pressesprechers auf Fragen von Journalisten hervor, die auf dem offiziellen Weibo-Konto des Ministeriums (bei Chinas größtem Mikroblogging-Dienst) veröffentlicht wurden.

Heer, Marine und Luftwaffe der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) führen derzeit an der südöstlichen Küste zahlreiche Manöver durch. Medienvertreter haben auf einer Presskonferenz das Ministerium um eine Kommentierung dieser jüngsten Militärübungen gebeten.

Das Pressebüro wies darauf hin, dass das Ziel der Übungen sei, die Reaktionsfähigkeit auf Sicherheitsbedrohungen und die Effektivität der Militäreinsätze zu überprüfen und zu erhöhen.

Des Weiteren erklärte das Pressebüro, dass die Übungen zu den regelmäßigen Aktivitäten auf dem jährlichen Trainingsplan gehören und gegen kein bestimmtes Ziel gerichtet seien. Daher sei eine Überbewertung der Übungen unangemessen.