2014 hatte Peng Liyuan die Ravenswood-Mädchenschule in Sydney besucht. Gestern traf sie sich mit Schülerinnen und Lehrern in Beijing, um über Bildungskooperation und die Wichtigkeit von Bildung für Mädchen weltweit zu reden.

Peng Liyuan, Gattin des Staatspräsidenten Xi Jinping, trifft sich mit Lehrern und Schülerinnen der australischen Ravenswood-Schule für Mädchen im Staatsgästehaus Diaoyutai in Beijing.[Foto / Xinhua]

Peng Liyuan, Ehefrau des Staatspräsidenten Xi Jinping, empfing am Dienstagnachmittag eine Gruppe von Schülerinnen und Lehrern aus Sydney im Staatsgästehaus Diaoyutai im Zentrum Beijings.

In fröhlicher Atmosphäre sah sich Peng zusammen mit elf Schülerinnen und fünf Lehrern ein Video ihres Besuchs an der Ravenswood-Schule für Mädchen im November 2014 in Sydney an. Damals hatte sie ihren Mann, Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping, während eines Staatsbesuchs in Australien begleitet. Peng ließ sich auch die Erfahrungen der Mädchen von ihren bisherigen zehn Tagen in China schildern.

Bevor sie nach Beijing kamen, besuchten die Mädchen Shanghai und Nanjing im Osten, Chengdu im Südwesten und Xi’an im Nordwesten Chinas.

Sie trafen sich zum Gespräch mit Schülern der Nanjing No.1 Middle School, einer Schwesterschule Ravenswoods, nahmen den Hochgeschwindigkeitszug von Shanghai nach Nanjing, sahen Pandas in einem Forschungszentrum in Chengdu und bestaunten die Terrakotta-Armee in der antiken Stadt Xi’an.

Sie besuchten zudem die Chinesische Mauer und das Nationalstadion, auch Vogelnest genannt, den Hauptveranstaltungsort der Olympischen Spiele 2008 in Beijing.

Peng nannte den Besuch „ergiebig und lohnend“ und bemerkte, dass die Mädchen nicht nur die malerische Landschaft Chinas gesehen und einen Einblick in die chinesische Geschichte und Kultur erhascht haben, sondern auch manch einen chinesischen Freund gefunden haben.

„Ich hoffe, dass der Besuch dabei helfen wird, euer Verständnis für China zu vertiefen“, sagte Peng.

Sie ermutigte die Mädchen dazu, das Beste aus ihrer Jugend zu machen und viel zu studieren und zu reisen, weiterhin die chinesische Sprache und Kultur zu lernen, um „junge Botschafter“ zu sein und dazu beizutragen, die Freundschaft zwischen der chinesischen und australischen Bevölkerung zu vertiefen.