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China in Afrika – Handfeste Vorteile statt leerer Versprechungen

(German.people.cn)
Montag, 18. April 2016
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Als eine treibende Kraft der Weltwirtschaft, besonders für die Volkswirtschaften der Entwicklungsländer, unterstützt China durch vermehrte Investitionen und neue Importregelungen die Staaten Afrikas.

Die Argumentation ist nachvollziehbar, welche die Abschwächung der afrikanischen Wirtschaft mit China in Verbindung bringt. Die Wahrheit ist jedoch, dass China Afrika handfeste Vorteile und eine für beide Seiten nutzbringende Zusammenarbeit bietet, statt nur leere Versprechungen bereitzuhalten.

Es gibt viele hohe Besuche der chinesischen Seite in afrikanischen Staaten, welche insgesamt zeigen, welche große Bedeutung China Afrika beimisst und mit welchem Eifer man versucht, die Versprechungen einzulösen, die man im Dezember 2015 auf dem Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums (FOCAC) in Johannesburg gegeben hat.

Vom 30. Januar bis zum 6. Februar war der chinesische Außenminister Wang Yi auf Staatsbesuchen in Malawi, Mauritius, Mosambik und Namibia. Für 26 Jahre in Folge ist Afrika das erste Ziel eines jeden chinesischen Außenministers im neuen Jahr.

Zhang Dejiang, Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses, verbrachte im März zehn Tage in Sambia, Ruanda und Kenia. Derzeit ist Yu Zhengsheng, der Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, auf offiziellen Freundschaftsbesuchen in Gabun, der Elfenbeinküste und Ghana.

Auch gewinnt die Kooperation mit China immer mehr an Beliebtheit unter den afrikanischen Staaten, da sie durch sie handfeste Vorteile erhalten.

Ein gutes Beispiel dafür ist Nigeria, das bevölkerungsreichste Land und größte Volkswirtschaft Afrikas. Die sich vertiefende Zusammenarbeit zwischen China und Nigeria spielt eine beispielhafte Rolle für die Kooperation zwischen China und Afrika.

Der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari, der seinen Staatsbesuch in China am Freitag zu Ende brachte, war das erste Staatsoberhaupt Afrikas, welches China nach dem Gipfel in Johannesburg besucht hat.

Während seines Besuches haben Staatspräsident Xi Jinping und Präsident Buhari erklärt, die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern weiter auszubauen. Das Treffen der beiden Staatsoberhäupter diente auch der Unterzeichnung mehrerer Kooperationsverträge in den Bereichen Infrastruktur, Produktionskapazitäten, Investitionen, Luftfahrt, Technologie und Finanzen.

Nigeria hat sich zu Chinas größtem Absatzmarkt für Ingenieurleistungen, drittgrößtem Handelspartner und einem wichtigen Investitionsstandort in Afrika entwickelt.

China vertraut zudem auf seine eigene Wirtschaft und die vielversprechende Zusammenarbeit zwischen China und Afrika.

Die schwächelnde Weltwirtschaft hat bereits viele afrikanische Staaten negativ beeinflusst und auch die chinesische Wirtschaft ist mit dem Abwärtsdruck konfrontiert.

Jedoch ist es unvernünftig die sinkenden Rohstoffpreise und die Konjunkturabschwächung in den afrikanischen Volkswirtschaften dem Wirken Chinas zuzuschreiben.

China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft, größter Güterhändler und einer der wichtigsten Direktinvestoren der Welt. Es ist immer noch eine treibende Kraft der Weltwirtschaft, besonders für die Volkswirtschaften der Entwicklungsländer.

Unter den externen Bedingungen einer unzureichenden globalen Nachfrage, hat China wirtschaftsfördernde Importregelungen eingeführt, welche dazu beitragen, den internationalen Rohstoffmarkt zu stabilisieren. Chinas Importe an Energieressourcen, Mineralien und landwirtschaftlichen Produkten sind seit 2015 steigend.

Zudem sind die zehn großen China-Afrika-Kooperationspläne, welche Staatspräsident Xi Jinping im Dezember bekanntgab, mit dem Ziel entwickelt worden, Afrika mit den Herausforderungen einer trägen Weltwirtschaft zu helfen.

Die Pläne zielen darauf ab, die Handelsstrukturen, welche sich derzeit auf Rohstoffhandel konzentrieren, mehr auf Investitionen und industrielle Kooperation zu verlagern. China hilft dem Kontinent durch die vermehrte Anziehung von Investitionen dabei, seine Industrialisierung zu beschleunigen und seine Entwicklungspotenziale zu erhöhen.

„Wenn China ein Versprechen gibt, dann hält es sich auch daran“, sagte Außenminister Wang Yi im März auf einer Pressekonferenz.

Drei Monate nach dem FOCAC-Gipfel hat sich China mit über 20 afrikanischen Staaten in Verbindung gesetzt, um die Entscheidungen des Gipfels weiterzuverfolgen. Eine Reihe von Projekten wird bald verwirklicht und der China-Afrika-Kooperationsfonds für Produktionskapazitäten hat bereits die Arbeit aufgenommen.

Die afrikanische Bevölkerung steht der Zusammenarbeit mit China sehr positiv gegenüber. Viele afrikanische Regierungsvertreter sagen, dass China Afrika niemals kolonisiert habe und stattdessen dabei helfe, den Kontinent aus der Armut zu befreien und zu entwickeln. 

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