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China und USA wollen Meinungsverschiedenheiten eindämmen und Vertrauen vertiefen

(CRI)
Freitag, 01. April 2016
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Am Donnerstag hat sich Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Washington mit seinem amerikanischen Amtskollegen Barack Obama getroffen. Während des zweistündigen Gesprächs zeigten sich beide Staatschefs bereit, weiter ihre Kooperation in allen Aspekten zu vertiefen und Konsultationen in internationalen Angelegenheiten zu intensivieren, um die gemeinsamen Interessen beider Seiten zu festigen und auszubauen.

Die bilaterale Kooperation beim Klimawandel und in der Atomsicherheit gilt als ein Fokus der Zusammenarbeit zur Bewältigung der globalen Herausforderungen. Dazu sagte Xi Jinping:

„Die Kooperationserfolge demonstrieren das enorme Potential der neuen bilateralen Großmachtsbeziehungen. Sie heben auch die Wichtigkeit und Notwendigkeit der verstärkten Koordinierung und Kooperation hervor. Ich will erneut bekräftigen, dass China gemeinsam mit den USA die neuen bilateralen Großmachtsbeziehungen aufbauen wird, damit Nichtkonfrontation, Nichtkonflikt und gegenseitiger Respekt sowie gemeinsamer Nutzen realisiert werden können. Dies ist die bevorzugte Orientierung der chinesischen Außenpolitik."

Bezüglich der Eindämmung der Meinungsverschiedenheiten erklärte Xi Jinping:

„Beide Seiten müssen auf Basis des Respekts der gegenseitigen Kerninteressen und wichtigen Anliegen durch Dialog und Konsultation aktiv Lösungen finden. Wenn bestimmte Meinungsverschiedenheiten momentan nicht beigelegt werden können, müssen beide Seiten sie auf konstruktive Weise unter Kontrolle bringen, um Fehlurteile und Mißverständnisse sowie eine Eskalation der Widersprüche zu vermeiden. Nur dann kann die chinesisch-amerikanische Kooperation im Wesentlichen funktionieren."

Bei dem Gespräch erwiderte Obama, die USA würden weiterhin an der „Ein-China-Politik" festhalten und weder eine „Unabhängigkeit Taiwans" noch eine „Unabhängigkeit Tibets" unterstützen.

Hinsichtlich der Frage im Südchinesischen Meer betonte Xi Jinping, die Inseln im Südchinesischen Meer gehörten seit alters her zum chinesischen Territorium. China habe das Recht, seine territoriale Souveränität und legitimen maritimen Rechte und Interessen zu wahren. Gleichzeitig setze China sich für eine Wahrung von Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer ein. Die Volksrepublik plädiere unbeirrt dafür, durch Dialog Kontroversen einzudämmen und sie durch Verhandlungen und Konsultationen zu lösen. In diesem Sinne solle die völkerrechtsgemäße Schifffahrts- und Flugfreiheit aller Länder respektiert und gewahrt werden.

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